Heftiger Streit in der CDU/CSU über Tiefflüge und Wehrdienstzeit / Kohl stellt sich hinter Scholz / Rüffel für stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Rühe und CSU-Mann Biehle / Scholz vor CSU-Klausurtagung ■ Aus Bonn Gerd Nowakowski
■ Militärs, Remscheider Stadtdirektor und Klinikchef weisen Bericht über scharfe Ladung der abgestürzten Maschine zurück / Krach in der Hardthöhe um Aussetzen der Übungsflüge / Scholz übergangen
■ Koalitionsstreit um 1986 beschlossene Wehrdienstverlängerung auf 18 Monate / FDP ist für Verschiebung und verweist auf „stille Reserve“ von bis zu 700.000 Wehrpflichtigen / SPD für Aufhebung der Regelung
Kontroverse zwischen Grünen und Rest-Parteien um Erweiterung der Westeuropäischen Union Mechtersheimer: Deutsch-französische Militärachse „ein Schritt zur nuklearen Teilhabe“ der BRD ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
Militärachse Bonn-Paris morgen im Bundestag / Wie Genscher der SPD half, die Einheit nach außen zu wahren / SPD mit Anspruch auf Regierungspartei und deshalb „mit anderer Handlungstheorie als Friedensbewegung“ ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
■ Abgeordnete aller Parteien rüffeln die Arroganz des Bonner Verteidigungsministers in Sachen Tiefflieger / „Das Parlament mit dem Kasernenhof verwechselt“ / 100-Millionen-Haushaltssperre soll bestehen bleiben
Darmstädter Verwaltungsgericht untersagt Bundeswehrtiefflüge unter 300 Metern / Zur Aufrechterhaltung der Verteidigungsbereitschaft „nicht zwingend notwendig“ / Scholz und sein Ministerium schweigen sich aus ■ Von Michael Blum
'Monitor‘ bezichtigte Verteidigungsminister erneut der Lügen: Kunstflieger waren in Nörvenichs Lüften unterwegs / FDP-Mitglied des Untersuchungsausschusses fand die Sendung „interessant“ ■ Aus Bonn Petra Bornhöft
Im Verteidigungsausschuß erschien zum Thema „Stationierung von Kampfhubschraubern und Flugzeugen in Erbenheim“ weder Scholz noch sein Staatssekretär / Ausschußmitglieder fühlten sich gefoppt ■ Von Klaus-Peter Klingelschmidt
Hessische CDU wirbt für die Stationierung von „nur“ 100 Hubschraubern in Erbenheim Grüne und Sozialdemokraten wittern faulen Kompromiß / Landesregierung verweist auf Bonn ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt