Die kleine schleswig-holsteinische Gemeinde Aukrug schlängelt sich um eine schnurgerade Bahnstrecke, auf der seit einer Weile fast lautlose Akkuzüge fahren. Das wäre ein Segen, wenn sie nur nicht hupen müssten
Mit „Wackelkontakt“ hat Wolf Haas den ersten rekursiven Mafia-Roman der Welt geschrieben, jedenfalls zur Hälfte, und sorgt damit für (fast) unendlichen Lesespaß. M. C. Escher lässt grüßen
In der von Maria-Christina Piwowarski herausgegebenen Anthologie „Und ich –”erzählen zwanzig Autorinnen von Wendepunkten in ihrem Leben. Marica Bodrožić, Zsuzsa Bánk, Christine Koschmieder und Claudia Hamm machen mit
Aus dem Feuilleton wird über Massenphänome wie Taylor Swift immer wieder geklagt: Was so vielen Menschen gefällt, könne keine gute Kunst sein. Mumpitz!, meint Popkulturforscher Jörn Glasenapp. Er bringt das Taylorverse zum taz lab.
Die Autorin und Kommunalpolitikerin Mirrianne Mahn setzt sich für Feminismus und gegen Rassismus ein. Hier erklärt sie, wie sie dabei auch in Zeiten wie diesen nicht den Mut verliert
Ein Wanderweg im Harz führt an die Orte, an denen die Klavierbauerdynastie ihre Anfänge nahm, bevor sie nach New York auswanderte und weltberühmt wurde
Hatte die Coronapandemie ihren Ursprung in der Natur oder im Labor? Der Virologe Christian Drosten ist überzeugt: China hätte die technischen Möglichkeiten, für Klarheit zu sorgen