Wechselvolle Geschichte, neue Luxusmeilen, schwimmende Restaurants und einkaufen beim Direktvermarkter: Ternopil, Lwiw und Kiew – eine Reise in drei ukrainische Städte
Urlaub an der Ostsee in einem ehemaligen Fischerdorf, das einmal Gyddanyzc hieß. „Aus Gydannyzc machte man Danczik, aus Danczik wurde Dantzig, das sich später Danzig schrieb, und heute heißt Danzig Gdańsk“ („Die Blechtrommel“)
Die Ägäisinsel Alónnisos öffnet sich nur ganz allmählich dem Tourismus. Ein Erdbeben war schuld daran, dass der Ort Palia Alónnisos heute fest in den Händen wohlhabender Ausländer ist. Die griechische Mythologie erklärt den Ursprung der Insel
Angkor hat Jahrhunderte unter wucherndem Dschungel überlebt, Kriege und Plünderungen überstanden und ist heute eines der eindrucksvollsten Weltkulturgüter. Doch durch den ungezügelten Massentourismus laufen die uralten Tempel der Khmer in Angkor Gefahr, sich in Staub aufzulösen
Die ehemalige Sowjetrepublik wird wegen ihrer imposanten Bergwelt auch „die Schweiz Zentralasiens“ genannt. Eine Zugreise in das Land der zweiten Zeitenwende mit seinen Jurten und Hirten, Marco-Polo-Schafen und Gebirgsseen
Die Schweiz ist beschaulich, schön, teuer und ein Wanderparadies. Nach Tarasp-Vulpera im Unterengadin kamen die Gäste einst, um ihre Zipperlein mit mineralischen Quellen zu kurieren. Heute turnt hier der Robinson Club, und im Alpen-Nationalpark grüßt der Bär
In Neapel, der Stadt am Golf, gibt es einen der größten Märkte für gebrauchte Kleider in ganz Italien. Den „Mercato delle cose usate“ im Viertel Ercolanum. In dieser historischen Ausgrabungsstätte am Fuß des Vesuv gibt es eine minutiöse Archäologie von Kleidungstypen und -stilen
Kreuzberg ist mehr als nur ein Stadtbezirk. Kreuzberg ist ein Scheidepunkt der Weltanschauungen: Langjährige Generationenkonflikte über Kultur- und Alltagsfragen beleben immer wieder aufs Neue den familiären Diskurs
Vom Leben unter Palmen. Vier deutsche Auswanderer auf den Philippinen. Chaos, Vetternwirtschaft, Korruption?Für die Deutschen auf den Philippinen sind dies offenbar nur Randthemen. Sie schwärmen von Wärme und Toleranz
Schon unter Stalin, spätestens mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, verkam die quirlige Metropole Odessa zu einem öden Provinzzentrum. Vieles liegt noch im Argen, aber die Stadt mit der unwiderstehlichen Mischung aus Ost-Charme und mediterranem Flair gewinnt wieder an Bedeutung
In Tsumago leuchten abends immer noch Laternen aus Reispapier: Nostalgietourismus als Überlebensstrategie. Dort beginnt ein alter Überlandweg. Eine Wanderung in Japan
Wandern im andern Piemont: Das Mairatal ist einer der letzten wilden Flecken Europas.Dieser verlassene italienische Landstrich lockt mit Einsamkeit und einer hervorragenden Küche
Normalerweise boomt vor allem im Dezember, aber auch im Januar der Tourismus nach Israel und Bethlehem. Doch selbst die Pilger kommen nicht mehr. Unter den sinkenden Touristenzahlen leiden Israelis und Palästinenser gleichermaßen. Eine Reise ins touristische Abseits
Frankreich hat eine „Route zur Abschaffung der Sklaverei“. Sie verläuft vom Grenzgebiet zur Schweiz, Franche-Comté, über das Territoire de Belfort und das Elsass nach Lothringen. Dort solidarisierten sich die Bauern schon früh mit den „Leiden der Neger“
Wie auf der ganzen Welt sind die schwimmenden Panzertiere auch im Süden Thailands vom Aussterben bedroht. Auf der idyllischen Insel Koh Prathong gibt es die Möglichkeit, einer Naturschutzorganisation über die Schulter zu schauen
Mit dem Luxuszug mehr als fünftausend Kilometer von Moskau an den Baikalsee. Die Rundumbetreuung der geschätzten Touristen bedeutet für die Mitarbeiter 15-Stunden-Schichten. Begegnungen mit einem modernen Kollektiv