Der von der Bremer Bürgerschaft beschlossene Ausbildungsfonds soll mehr Jugendliche in Lehrstellen bringen. Die Kammern halten das Gesetz für verfassungswidrig
Überall fehlt es hierzulande an Personal. Dabei sollten AkademikerInnen anfangen, Ausbildungen zu machen – denn soziale Mobilität nach unten ist wichtig.
Ein Projekt im Wedding will jungen Arbeitslosen den Weg in künstlerische Berufe ebnen – denn gerade benachteiligte Jugendliche kommen dort zu selten an.
Die Hip Hop-Academy Hamburg bietet Jugendlichen eine Ausbildung in Disziplinen wie Rap, DJing, Graffiti und Breakdance. Gemacht ist das von der Stadt geförderte Projekt vor allem für Jugendliche aus sozial schwachen Stadtteilen mit Profi-Ambitionen. Nun ist eine Abschlussperformance zu sehen
An den Tod denkt niemand gern - Felix Frohn hat beruflich mit Toten zu tun. Der 18-Jährige macht seit einem Jahr eine Ausbildung zum Bestatter. Leichen waschen, anziehen und frisieren sind für ihn inzwischen ganz alltägliche Tätigkeiten. Mit anderen über seinen Job zu reden, ist dagegen nicht so leicht.
taz-Serie „Das letzte Jahr“ (Teil 8 und Schluss): Für die Jungen und Mädchen der Klasse 10/3 ist die Zeit an der Werner-Stephan-Hauptschule in Tempelhof vorbei. Mit einem großen Fest wurden das Schuljahresende und der 100. Geburtstag der Schule gefeiert. Wehmütig waren dabei vor allem die Eltern
Weil Auswendiglernen keinen Erfolg garantiert, bereiten ein Schriftsteller und ein Schauspieler Osnabrücker Schüler auf Bewerbungsgespräche vor. Ob am Ende eine Festanstellung steht, muss sich erst noch zeigen, auf die Suche nach den eigenen Stärken machen sich die Jugendlichen trotzdem gerne
Sanfte Heilmethode: Homöopathie als Alternative zur Schulmedizin. Doch wer als Heilpraktiker arbeiten will, kommt um die Prüfung nicht herum, und die setzt auf medizinisches Grundlagenwissen
In Berlin befindet sich gerade die dritte Schule für Logopädie in der Gründungsphase. Obwohl der Markt schonweitgehend gesättigt ist, lohnt sich die Ausbildung immer noch: In dem „Frauenberuf“ gibt es eine hohe Fluktuation
Vergeblich suchen Agnes und Muzaffer seit Jahren eine Lehrstelle – und Gründe für die Absagen. Die Hoffnung aufs nächste Jahrtausend erfüllt sich nicht ■ Von Basil Wegener
■ Lehrstellen als Mangelware: Für immer mehr Schulabgänger gibt es immer weniger Ausbildungsplätze. Derzeit suchen noch 11.300 Jugendliche eine Stelle in einem Betrieb
■ Immer weniger Lehrstellen sind im Angebot. Allein in diesem Jahr werden in Berlin und Brandenburg 12.000 Ausbildungsplätze fehlen. 70 Prozent der Betriebe bieten keine Lehrstellen mehr an. Gewerkschaft