Die Bundesregierung will der lahmenden Wirtschaft mit Hilfen für einzelne Branchen entgegenwirken. Experten kritisieren das. SPD-Linker Schreiner fordert Erhöhung der Hartz-IV-Sätze.
Nach dem Rettungspaket für die Banken will die EU auch die Industrie fördern. Weltkonferenz im November soll eine völlig neue Finanzordnung erarbeiten.
Die Regierung korrigiert ihre Wachstumsprognose für 2009 deutlich nach unten. Politiker wie Lobbyisten fordern, dass die Regierung aktiv wird. Das Wort Konjunkturprogramm vermeiden sie.
Mehr Armut, weniger Arbeitslose - der Chefvolkswirt des DGB Dierk Hirschel warnt vor Weimarer Verhältnissen: Zwei von fünf Deutschen lebten in Armut - wenn es den Sozialstaat nicht gäbe.
IG-Metall-Chef Berthold Huber fordert eine Sparkasse für Überstunden, spricht über die Zukunft seiner Gewerkschaft und erklärt, warum er in manchen Tarifrunden zum Feministen werden kann.
Der SPD-Wahlkampfkracher 2009 erweist sich als Blindgänger. Denn der Trick, Mindestlohn über das Entsendegesetz einzuführen, scheitert weil die Branchen kein Interesse anmelden.
Warum beschäftigt sich ein britischer Populärhistoriker mit der Geschichte der Familie Thyssen? Ein Besuch bei David R. L. Litchfield , der mit Recherchen zum Massaker in Rechnitz für Aufmerksamkeit sorgt
Während die Bundesregierung bestimmte Schlüsselindustrien vor Staatsfonds aus Schwellenländern wie China und Russland schützen will, erachten Kritiker private Investmentfonds als problematischer
Mit dem Gleichbehandlungsgesetz ist es nicht getan, sagt Wirtschaftsanwältin Bettina Schleicher. Man müsse sich von der deutschen Mentalität verabschieden, dass Frau nur "dazuverdient".