Premierminister Cowen hat vorgezogene Neuwahlen im Januar angekündigt. Vorher soll noch der Haushalt verabschiedet werden. Ob das klappt, ist ungewiss.
Irland war lange Emigrationsland, dann stiegen mit dem Wirtschaftsboom die Zahlen der Einwanderer. Mit der Krise stellt sich nun für viele Iren wieder die Frage der Auswanderung.
Deutschland muss etwas für die Gesundung der Weltwirtschaft tun, fordert der Ökonom Peter Bofinger. Staat und Wirtschaft sollten vor allem mehr Geld investieren.
Dieter Hüsgen von Transparency International Deutschland fordert von Regierungen die Offenlegung von langjährigen Verträgen. Das sei ein Gebot der Demokratie.
Den Wiederaufbau muss der Irak künftig allein bewerkstelligen. Die Regierung wirbt deshalb um ausländische Firmen. Doch die Sicherheitslage wirkt abschreckend. Ein Ortstermin.
Welche Macht hat der Staat noch? Und was hat das mit uns zu tun? Serie zur Wahl. These 1: Die Fragen der Zukunft lassen sich nicht mit den Erfahrungen der Vergangenheit lösen.
Die deutsche Wirtschaft ist erstmals seit Anfang 2008 wieder gewachsen - doch die Zahlen des Bruttoinlandsprodukts sagen nichts über individuelle Lebensqualität.
An der wirtschaftlichen Kompetenz entschieden sich die Erfolge der US-Präsidenten. Wie ist es bei Obama? Ob er einen guten Job gemacht hat, was er verpasst hat, was drängt. Eine Analyse
FINANZKRISE Es hat schon Tradition, dass Wirtschaftsthemen an Kirchentagen eher am Rande vorkommen. So auch in Bremen. Es wird nicht grundsätzlich über die Krise nachgedacht. Dabei sind die Gemeinden meist kapitalismuskritisch. Und die Kirche selbst ist von der Krise stark betroffen
Die Regierungschefs der G-20-Staaten einigen sich darauf, dem Internationalen Währungsfonds mehr Geld zu geben und Finanzmärkte stärker zu kontrollieren.
Die Demonstranten bei den G 20-Protesten in London sind schwer zu fassen. Es protestieren Klimaschützer wie auch gewaltbereite Jugendliche: Der Bewegung fehlt ein Slogan.
2.500 Leute, mehr als erwartet, nehmen am Kapitalismuskongress von Attac teil. Sie wollen verstehen, was in der Krise überhaupt passiert ist. Alternativen wurden nicht geboten.
Zwischen den Gewerkschaften und Attac schwelt ein Konflikt darüber, wer den Protest anführen soll. Auf dem Attac-Kongress bemühten sich beide Seiten um versöhnliche Worte.
Noch sträuben sich Merkel und Steinbrück gegen weitere Maßnahmen. Doch der Druck wächst, auch aus den eigenen Reihen: SPD-Linke will 50 Milliarden, Schavan möchte Unis aufmöbeln.
Bagger sollen rollen, Neuwagen ohne Kfz-Steuer fahren: Das von der Regierung beschlossene Konjunkturpaket kostet den Steuerzahler 23 Milliarden Euro. Kann das klappen?