■ Das Beispiel Japan zeigt, wie keynesianische und monetaristische Rezepte nur begrenzte Wirkung haben, wenn man nicht gleichzeitig die fälligen Reformen in Schlüsselsektoren angeht
■ Ihrem hohen Anspruch wurde die 7. Asien-Pazifik-Konferenz in Peking nur teilweise gerecht. Rund 700 Unternehmer diskutierten über die Perspektiven nach der asiatischen Wirtschafts- und Währungskrise. Aus Peki
■ Für Heinrich von Pierer, dem Vorstandsvorsitzenden von Siemens und Vorsitzenden des Asien-Pazifik-Ausschusses, ist die asiatische Wirtschaftskrise ein vorübergehendes Phänomen
■ Ernst Schwanhold, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, über die Thesen Gerhard Schröders und die Übereinstimmung mit dem Kurs der Koalition
■ Lothar Bisky, Bundesvorsitzender der PDS, über die Bedeutung Kuczynskis für die Erneuerung seiner Partei: „Er hat die Widersprüche des Jahrhunderts in sich getragen“
■ Süd-Koreas Image eines aufstrebenden High-Tech-Industrielandes verblaßt: Exporteinbuße und eine korruptionsgeprägte Industriepolitik bremsen Wachstum