Als Obamas Terror-Freund wollten die Republikaner Bill Ayers im Wahlkampf vorführen. Die Kampagne blieb ohne Erfolg. Im taz-Interview freut sich Ayers über Obamas Sieg.
Längst sind nicht nur die Autonomen auf den Barrikaden, sondern eine ganze Generation lässt Wut und Frust raus - und empfindet Freude daran. Doch die Stimmung kippt.
Der Schriftsteller Jorge Semprún hat ein KZ überlebt, war im Untergrund und als Kulturminister tätig. Ein Gespräch vor seinem 85. Geburtstag über die Entwicklung der Linken und den Sinn von Militanz.
Ex-FDP-Minister Gerhard Baum findet das Urteil "korrekt", Bayerns Innenminister Joachim Herrmann poltert. Und Theaterintendant Claus Peymann ist voller Vorfreude.
Am 22. August 1978 stürmen 26 sandinistische Guerilleros den Nationalpalast von Managua. Die Revolution in Nicaragua beginnt. Dora María Téllez führt sie an
Ein Parteitag der Hessen-Linken hat die Wahl von SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin befürwortet. Sie zeigt sich als pragmatisch - und konfliktscheu.
Sven Giegold will für die Grünen kandidieren. Die Linkspartei kommt nicht in Frage weil "dort beim Engagement für globale Gerechtigkeit und Ökolgie Fehlanzeige sei", sagt der Attac-Aktivist.
Andrea Ypsilanti strebt ein Linksbündnis an, verschiebt eine Entscheidung aber wegen der Bayern-Wahl in den Oktober. Die Genossen warnen vor einem Alleingang.
Der japanische G-8-Protest wird von Studierenden, Anarchisten, Gewerkschaftern, Bauern und Entwicklungshilfe-Initiativen getragen. Wollen sie das gleiche?