US-Präsident George W. Bush geht die Zeit aus, eine neue Irakstrategie vorzulegen. Selbst im Weißen Haus ist offenbar nicht mehr die Rede davon, die Truppen aufzustocken
Die Demokraten wollen mit ihrer Agenda so schnell wie möglich in die Offensive kommen. Das könnte mehr als von Präsident George W. Bush durch die eigene, bunte Zusammensetzung erschwert werden
Kalifornien hat sich übernommen, der demokratische Gouverneur Gray Davis ist extrem unbeliebt. Dass er deshalb auch abgewählt wird, ist jedoch längst noch nicht sicher
In der Irakfrage ist die Union viel näher an der Bundesregierung, als sie zugibt. Gerade bei ihren Wählern aus der Kriegsgeneration ist eine Art Erinnerungspazifismus ausgeprägt: Die Erfahrung hinterließ eine Kriegsangst, die eher psychologisch als politisch motiviert ist