Auch im Süden Deutschlands gibt es Ostdeutsche. Die kritisieren nun ihren Ministerpräsidenten für seine Ossi-Schmähungen. Und selbst die konservative Presse spricht von einer wahltaktischen Katastrophe
Stoiber kann im Osten vom Schröder-Frust profitieren, glaubt der Soziologe Wolfgang Engler. Vorausgesetzt, der Mann aus Bayern erweist sich als lernfähig – und findet eine angemessene Sprache
■ So deutlich die inhaltliche Übereinstimmung in der 3,0-Frage zwischen dem Kanzler und Bayerns erstem Mann auch ist – die Abneigung Kohls ist unübersehbar