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Paramilitärische Organisationen

Die Bürgerarmee des Präsidenten

Erst die Exekutive, nun der Normalbürger. Die Bevölkerung wird bewaffnet, damit sie bei Bedarf Erdoğans Straßenschlachten austrägt.

Von Sercan Meriç

15.3.2017

Türkische Fahnen werden von Erdogan-Anhängern geschwenkt

Türkischer Wahlkampf in Deutschland

„Türken sind extrem politisch“

Wie Türken in Deutschland derzeit debattieren und warum Erdogan hierzulande viele Anhänger hat: drei Erfahrungsberichte.

Von Christoph Kürbel

14.3.2017

Abkehr vom Westen

Referendum Es geht um mehr als das Präsidialsystem: Erdoğan plant einen radikalen Kurswechsel

Von Aydin Engin

Ausgabe vom 2.2.2017, Seite 3, Schwerpunkt

Erdogan streckt den rechten Arm aus und weist Angela Merkel, die vor ihm geht, den Weg

Merkel trifft Erdogan

Ein letztes Mal in der alten Türkei

Erdoğan will das Verfassungsreferendum und lässt Oppositionelle verfolgen. Dass Merkel zu Besuch kommt, kritisieren viele als Wahlkampfhilfe.

Von Jürgen Gottschlich

1.2.2017

Ein Mann hält die Hände hoch und lächelt

Vor Merkel-Besuch in der Türkei

Aufforderung zur Kritik

Die Bundesregierung versucht die Bedeutung des Besuchs herunterzuspielen. Opposition und NGOs fordern Solidaritätsgesten für die Verfolgten.

Von Pascal Beucker

1.2.2017

Säkularisierung an türkischen Schulen

Der Kulturkampf im Unterricht

Weit mehr als eine Posse: Im Weihnachtsstreit am Istanbul Lisesi geht es keineswegs nur um christliche Festtagsbräuche.

Von Jürgen Gottschlich

20.12.2016

Der zornige Mann am Bosporus

Diplomatie Deutschland liefert als „Terroristen“ diffamierte Personen nicht ohne Weiteres aus. In der Türkei wurde Steinmeier daher als „Terrorhelfer“ direkt angegriffen

Von Jürgen Gottschlich

Ausgabe vom 5.12.2016, Seite 3, Schwerpunkt

Zeitungen und rote Nelken auf einem Tisch

Pressefreiheit in der Türkei

„Cumhuriyet“: Wir geben nicht auf

13 Mitarbeiter der Zeitung „Cumhuriyet“ wurden Anfang November festgenommen. Trotzdem arbeitet die Redaktion weiter. Hier beschreibt sie, wie und warum.

15.11.2016

Polizeieinheit mit Fahrzeug vor dem Cumhuriyet-Gebäude am 31.10.2016

Cumhuriyet-Journalist über seine Zeitung

„Einfach unsere Arbeit machen“

Ali Celikkan beschreibt die Situation nach dem Putschversuch vom Juli – und wieso es falsch ist zu schweigen.

Von Ali Celikkan

1.11.2016

Ein Plakat des Staatsgründers Atatürk vor blassblauem HImmel

Die Geschichte von „Cumhuriyet“

Atatürks Wunschkind

Lange galt die Zeitung als einseitig, zuletzt aber nahm der Meinungspluralismus zu. Über Kurdenkonflikt und Armeniergenozid berichtete sie sensibel.

Von Fatma Aydemir

31.10.2016

Ein Soldat schaut aus der Luke eines fahrenden Panzers

Türkisches Militär in Syrien

Die Zwei-Fronten-Offensive

Die Türkei plant eine Sicherheitszone an der Grenze zu Syrien. Diese soll vom IS befreit werden – und zugleich die Ausbreitung der Kurden stoppen.

Von Jürgen Gottschlich

25.8.2016

Erdogan und Putin mit relativ großem Abstand an einem Tisch sitzend

Treffen zwischen Putin und Erdoğan

Versöhnung der Autokraten

Der gescheiterte Militärputsch macht möglich, was vor kurzem noch als undenkbar galt: die Wiederannäherung von Moskau und Ankara.

Von Klaus-Helge Donath

8.8.2016

Der russische Staatschef Wladimir Putin und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan im Profil

Die Türkei und der Westen

Vertrauen war gestern

Das Verhältnis der Türkei zu den anderen Nato-Staaten ist so zerrüttet wie nie zuvor. Die neue Freundschaft mit Russland macht das nicht besser.

Von Andreas Zumach

9.8.2016

Wie Gülen zum Staatsfeind Nr. 1 wurde

Die dunkle Seite der „Gemeinde“

Dass Erdoğan rigoros Gülen-Anhänger bekämpft, macht diese nicht zu Demokraten. Intrigen und kriminelle Methoden zeichnen die Sekte aus.

Von Jürgen Gottschlich

2.8.2016

Flüchtlingsdeal mit der Türkei

Eskalation mit Ansage

Visumfreiheit als Streitpunkt. Die türkische Regierung droht der EU mit dem Scheitern des Abkommens über die Rücknahme von Flüchtlingen.

Von Ulrich Schulte

1.8.2016

Weg nach Westen führt über Griechenland

Flüchtlinge Infolge des Abkommens zwischen der EU und der Türkei ist die Zahl der Flüchtlinge stark gesunken. Würde der Vertrag gekündigt, käme Griechenland schnell an seine Kapazitätsgrenzen

Von Christian Jakob

Ausgabe vom 2.8.2016, Seite 3, Schwerpunkt