■ US-Präsident Bill Clinton steht am elektronischen Pranger. Mit der Veröffentlichung des Berichtes von Sonderermittler Starr im Internet fragen sich die meisten Amerikaner: Was ist schlimmer? Die Details aus Clintons Sexaffäre mit einer Praktikantin oder deren Veröffentlichung?
■ Dank Internet verhandelt die gesamte Nation die schlüpfrigen Details der Clinton-Lewinsky-Saga aus der ersten Reihe. Trotz der eigenen Komplizenschaft beschleicht viele das Gefühl, manipuliert zu sein
■ Internet macht's möglich: Nie zuvor wurde ein brisantes Papier wie der Starr-Report Millionen Menschen so schnell zugänglich gemacht. Ein Idealfall der selbständigen Meinungsbildung?
■ Im Bereich Internet-Software laufen noch andere Ermittlungen der Kartellbehörden gegen Microsoft. Die Urteile könnten das Unternehmen in seiner Expansion im Netz behindern