Okkupation bis zum Frieden
Israel beschließt die dauerhafte Besetzung palästinensischer Gebiete bis zum Ende des Terrors. Erste Ausgangssperren und Verhaftungen
Attentate verurteilt
Prominente Palästinenser fordern öffentlich ein Ende der Selbstmordanschläge. In Ramallah beginnen die Hamsterkäufe
Der Tag, an dem die Tür aufging
Ausgebrannte Läden, Autowracks und Einschusslöcher zeugen von den Kämpfen in Bethlehem. „Bis heute Abend ist alles wieder sauber“, sagt ein Soldat
Zittern in Gaza
Der Aufmarsch an der Grenze zum Autonomiegebiet geht vorerst weiter – trotz Drucks auf Israel, die Aktion in letzter Minute abzusagen
Freie Hand für die Vergeltung
Nach den jüngsten Anschlägen fürchten die Palästinenser erneute israelische Militärschläge – fraglich ist nur, wann und wo die Panzer einrücken werden
Furcht vor dem UN-Urteil
Das Scheitern der Dschenin-Kommission bringt die Beziehungen zwischen Israel und der UNO auf einen neuen Tiefpunkt
„Ich fühle mich wie tot“
Viele Einwohner Bethlehems haben durch die israelische Besetzung zunehmend Verständnis für eine Radikalisierung
„Menschenrechte gelten immer“
Amnesty-Generalsekretärin Barbara Lochbihler kritisiert Israels Militäraktionen in Palästina und fordert eine internationale Beobachterkommission
Ohne dritte Seite keine Befriedung
Noch gibt es bezüglich Auftrag, Zusammensetzung und Einsatztermin einer internationalen Präsenz in Israel/Palästina keine offiziellen Planungen. Aber UNO und EU-Länder stellen schon Überlegungen an
„A ist Krieg, B ist Frieden“
Die schwierige Route dazwischen will Joschka Fischer nehmen. Mit den USA am Steuer – und drei gewichtigen Beifahrern: Uno, EU und Russland
Rote Karte steckt noch
EU-Parlamentarier sind sich uneins über mögliche Sanktionen gegen Israel. Javier Solana: Die Politik der kleinen Schritte ist gescheitert
Die Zukunft im Fadenkreuz
Israel führt Krieg mit dem Ziel, die Intifada zu zerschlagen. Ob und wie es danach weitergehen soll, weiß niemand. Nicht einmal der Kriegsherr
Scharon prescht voran
Koalitionspartner kritisiert selbstherrliches Vorgehen des Premiers. Der wirbt um die Rechtsaußenparteien