Wouter Basson, der ehemalige Chef des südafrikanischen B- und C-Waffenprogramms, wird wegen Betrugs, Anstiftung zum Mord und Drogenhandel vor Gericht gestellt. Laut Anklageschrift, die bis Mittwoch noch zur Verschlußsache erklärt ist, soll er über Schweizer Konten rund 15 Millionen Dollar beiseite geschafft haben. ■ Aus Johannesburg Kordula Doerfler
■ Wouter Basson war ein treuer Handlanger des Regimes und träumte von einer ethnischen Waffe, mit der die schwarze Bevölkerungsmehrheit selektiv unfruchtbar gemacht werden konnte
■ Für den Weltfrieden stellt das irakische Waffenarsenal nach Meinung von UN-Experten keine Bedrohung dar. Gefährdet sind dagegen die Region – und die irakische Bevölkerung
■ Zuerst produzieren sie die Minen, und dann entwickeln sie Maschinen zu ihrer Räumung. Für die Rüstungsfirmen hat die Kampagne für ein Verbot von Landminen durchaus positive Seiten Von Annette Jensen
■ Im Auftrag einer britischen Firma werden in dem südangolanischen Dorf Dumbo Minen geräumt. Doch manch einer der Angolaner, die nun die Felder säubern, hat die Waffen früher selbst verlegt