Die Mitarbeiterin einer deutschen Organisation wurde von israelischen Behörden festgenommen. Es fehlen aber Beweise, sagt Menschenrechtlerin Sahar Francis.
Sind Gefängnis und das Prinzip „Im Zweifel für den Angeklagten“ noch zeitgemäß? Hannah Hettich und ihr Kollektiv fragen nach einem neuen Umgang mit Gewalt.
Wegen Frauenmorden sind mehrere Männer in Mexiko zu 697 Jahren Haft verurteilt worden. Amnesty-Experte Wolfgang Grenz über Korruption und Strafverfolgung.
V-Leute sollen künftig für bestimmte Delikte nicht bestraft werden. SPD-Innenexperte Burkhard Lischka über den Umfang der Pläne, Transparenz und Rechtsstaatlichkeit.
Die aus der Haft entlassenen Punk-Musikerinnen verlangen weiter ein Ende der Putin-Herrschaft. Sie wollen sich für einen humaneren Strafvollzug einsetzen.
Südafrika gilt als liberaler Vorreiter der sexuellen Toleranz. Verfolgte Homosexuelle flüchten in das Gastgeberland der Fußball-WM. Aber auch dort wird das Klima rauer.
Noch 60 Jahre nach Kriegsende sind als "Kriegsverräter" verurteilte Soldaten nicht als NS-Opfer anerkannt. Am Freitag berät der Bundestag darüber, ob sich das ändern soll.
CSU-Politiker Norbert Geis ist ein entschiedener Gegner einer pauschalen Rehabilitierung der Kriegsverräter. Er meint: "Warum sollen wir jetzt ändern, was 2002 richtig war?"