Geschichte Vor 70 Jahren ermordete ein wütender Mob im polnischen Kielce mehr als 40 Holocaust-Überlebende. Fast alle Juden verließen danach ihre Heimat
Absolute Sicherheit gibt es nicht, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster. Deswegen müsse versucht werden, Terror durch Aufklärung zu verhindern.
Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken, erklärt, warum Deutsche nicht alles von Israel fordern dürfen - und wie die DDR sein Bewusstsein dafür geschärft hat.
Zwischen dem Mord an Theo van Gogh und der Wirtschaftskrise hat sich der integrationspolitische Frühling verflüchtigt. Die heutige Diskussion erinnert an viel ältere Debatten.
Die fremdenfeindliche Jobbik hat bei dem Wahlen in Ungarn knapp 17 Prozent errungen. Sie hetzt gegen Roma, gegen Juden, die EU – und kämpft für ein Großungarn.
Die SPD-Innenminister haben eine Dokumentation vorgelegt, die zeigt, wie nah die NPD dem Nationalsozialismus steht. So beklagt die NPD Berlin die "geistige Vernegerung der Jugend".
Der Papst rehabilitiert vier erzreaktionäre Bischöfe, darunter einem Holocaust-Leugner - und sorgt damit für Entsetzen. Betriebsunfall oder Ausdruck eines Durchmarschs der Reaktion?
Der Vorwurf, in Frankreich breite sich „wildester Antisemitismus“ aus, stößt dort auf Kritik. Ariel Scharon habe „eine Gelegenheit verpasst, zu schweigen“
Nicht wenige Israelis haben Verständnis für die Schelte von Präsident Jaques Chirac. Französische Juden sind ohnehin genug motiviert, ins heilige Land auszuwandern