■ In vielen Ländern sind die Geschlechterverhältnisse das größte Hindernis für Entwicklung und Durchsetzung selbstbestimmter Präventionsmethoden für Frauen
Britische Wissenschaftler vermuten, daß die Ende der achtziger Jahre in die Schlagzeilen geratene Rinderkrankheit BSE, der bereits 80.000 Rinder zum Op fer gefallen sind, auch auf Menschen übertragen werden kann. Zwar verhäng ten einige europäische Länder ein Im portverbot für britisches Rindfleisch. Doch durch eine holländische Hintertür gelangt das Fleisch von der Insel trotz dem auch auf den deutschen Tisch. ■ Aus Newcastle Ralf Sotscheck
■ Interview mit Professor Richard Lacey, Mikrobiologe an der Universität Leeds im Norden Englands, zur Frage der Übertragbarkeit der Rinderseuche auf Menschen
■ Der Sommer eilt immer neuen Höhepunkten zu, die Ozonwerte auch: 351 Mikrogramm Reizgas pro Kubikmeter Luft hat das Umweltbundesamt am Wochenende in Frankfurt gemessen. Das ist Jahresrekord. Schon...
■ In spätestens drei Jahren sollen die ersten Impfstoffe gegen Aids erprobt werden - doch das Virus breitet sich in der Dritten Welt immer schneller aus
■ Einen Tag vor seinem Tod machte "Queen"-Sänger Freddie Mercury sein Aids öffentlich. Nach Magic Johnson lenkt damit ein weiteres Idol die Antennen auf die Immunschwäche.
■ Im Oktober hatte das Amtsgericht Memmingen den Eltern der leukämie-kranken Katharina Scharpf (3) auf Antrag der Ärzte das Sorgerecht entzogen, weil sie sich weigerten, ihr Kind weiterhin..
■ Alban Scharpf (33), der mit der kranken Katharina in die USA geflohen ist, möchte den Namen der Klinik, in der seine Tochter zur Zeit betreut wird, nicht bekanntgeben
■ Während in den Industrieländern die Zahl der Aids-Erkrankungen langsamer wächst als befürchtet, trifft die Entwicklungsländer die Epidemie mit ihrer ganzen Wucht. Das Ausmaß der Katastrophe in Afrika und...
■ James Chin, Leiter der Aids-Überwachung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), analysiert die weltweite Ausbreitung des HIV-Virus und nennt neue Zahlen
■ Nicht nur zur Weihnachtszeit — so lautete in den Tagen vor dem Fest das Motto des taz-Aufrufs, die Hilfsaktion für die Betroffenen des Reaktorunglücks von Tschernobyl zu unterstützen. Die Aktion läuft, die Hilfsgüter kommen an. Die taz war vor Ort.
■ Irina Gruschewaja arbeitet im Komitee „Kinder von Tschernobyl“ und koordiniert im Rahmen der Hilfsaktionen die Kontakte mit dem westlichen Ausland INTERVIEW