Das Land Bremen bekommt unter Rot-Grün ein Jugendstrafvollzugsgesetz, das in vielen Punkten auch den internationalen Mindeststandards widerspricht. Die Hoffnung der Experten ruht nun auf der neuen, jungen, weiblichen Anstaltsleitung
Flirts, Partys, Zwangsheirat: Jugendliche Außenseiter aus Berlin und Ungarn machen aus ihren Erfahrungen Theater und kommen ganz leichtfüßig auf gemeinsame Nenner
Weil sie in der verkopften Schule von Heute benachteiligt sind, brauchen Jungs Erfolgserlebnisse, sagt Frank Beuster, Autor des Buches „Die Jungenkatastrophe“. Der Hamburger Lehrer sucht Männer, die als Paten ihre Freizeit mit Jungen verbringen
Das Krankenhausmuseum in Bremen-Ost zeigt die Entwicklung der neueren medizinischen Literatur für Kinder und Jugendliche. Ganz vorn dabei: der „Struwwelpeter“ in allen Varianten
Gelingt es in Hamburg der Wirtschaft, jedem Jugendlichen ein Ausbildungsangebot zu machen? Oder brauchen wir doch eine Ausbildungsabgabe? DGB-Jugend-Chef Olaf Schwede und Handelskammer-Experte Uve Samuels im taz-Streitgespräch
Untersuchungsausschuss Feuerbergstraße hört Staatsrat Klaus Meister an. Dieser räumt mögliche Fehler bei Psychopharmaka-Vergabe an Jugendliche im Heim ein
„Augenblick mal“, das Theatertreffen für die Jugend, leuchtet die dunklen Ränder der Kindheit an. Künstlerisch hervorragend und dennoch ein Stiefkind der Kulturpolitik
Mit einer Plakataktion wirbt Bremen in Schulen und Jugendeinrichtungen hoch offiziell für die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen – Resonanz: unbekannt. Dabei ist das Thema gerade im Jugendbereich äußerst akut
Die Band „HotSchrott“ vom Osdorfer Born holt sich ihre Musikinstrumente vom Müllplatz und probt im Fahrradkeller. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sozialpädagogisches Konzept
Ein Schmuddelstreifen, der als Tourismuswerbung in Bonner Bahnhofskinos laufen sollte: Zwei Minuten in der Berliner S-Bahn können eine Ewigkeit dauern – selbst wenn die Authentizität der Darbietung Onanie fördernd wirkt
Die Hamburger Autonomen Jugendwerkstätten bilden Jugendliche aus, die sonst keiner will. Noch. Die vom Senat im Herbst beschlossenen Kürzungen zerstören ein einzigartiges Konzept
Maifeiern auf der Oranienstraße – Randale am Lausitzer und am Heinrichplatz. Gewalttätige Migrantenkids geraten in den Fokus. Ausländerbeauftragte: Beunruhigende Verwahrlosung
Jugendkulturen in der Zeitschleife (4): Punk geht nie tot. Während in Mitte Hipster die No-Future-Ästhetik wiederentdecken, tanzen die Originale Pogo zu TV Smith oder machen von Polen und der deutschen Provinz aus rüber nach Friedrichshain
Schuldnerkarrieren fangen häufig früh an, denn viele Jugendliche haben keine Beziehung mehr zu dem, was sie sich finanziell leisten können. Prävention heißt deshalb das Zauberwort
Minderjährige zwischen 7 und 18 Jahren dürfen selbständig nur ihr Taschengeld verpulvern. Bei allen größeren Anschaffungen müssen in jedem Fall die Eltern zustimmen, sonst hat der Verkäufer das Nachsehen