LERNORT Schulgärten liegen voll im Trend. Viele halten sie für eine Erfindung der DDR. Doch an Waldorfschulen gab es immer schon Gemüsebeete und Gewächshäuser
WALDORFPÄDAGOGIK Blick zurück und Blick nach vorn: Ein pensionierter Lehrer und eine junge Lehrerin berichten aus dem anthroposophischen Schulalltag zwischen Stuttgart und Berlin
Parallel zur "Pro Reli"-Debatte steigen Kirchenaustritte von evangelischen und katholischen Christen an. Kirchensprecher mögen keinen Zusammenhang sehen.
Schleswig-Holstein will seine Sonderschulen binnen zehn Jahren abschaffen. Das ginge kostenneutral, wie auch ein Gutachten für Bremen zeigt. Beide Länder sind Vorreiter in Sachen Integration. UN-Konvention zwingt alle Bundesländer zum Handeln
Betül Kocak ist 17 Jahre alt und besucht die zweiwöchige Hochbegabtenförderung „Juniorakademie“ in St. Peter-Ording. Mit ihrem Migrationshintergrund gehört sie dort zu einer kleinen Minderheit – noch
Schulen sind Veranstaltungen des Staates, so haben das die alten Preußen festgesetzt. Das wirkt nach: Noch immer ist es schwierig, privat zu beschulen, besonders dort, wo die SPD das Sagen hat
Ulrike Besenthal-Falta bietet Lern-Coaching für Kinder und Jugendliche an. Müssen jetzt schon Drittklässler ihr Humankapital optimieren? Nein, sagt die Supervisorin. Ihr ginge es darum, Schülern Techniken zu zeigen, mit denen sie leichter lernen können. In der Schule würde es daran oft hapern
Die Prognosen über den künftigen Lehrerbedarf widersprechen sich. Sicher ist nur: Naturwissenschaftler sind schon heute überall umworben. Bei Fächern wie Deutsch müssen Lehrer im Norden auf eine Stelle warten - oder aufs platte Land ziehen
Unterwegs gegen Rechtsextremismus, Intoleranz und Vorurteile: Auf Einladung besucht der „FutureBus“ Hamburger Schulen. Und findet manchmal sogar ein hochmotiviertes Publikum
Pisa und die Folgen: Die Reform des Bildungswesens erscheint als Mammutaufgabe. Das liegt auch daran, dass die Halbtagsschule in Deutschland eine lange historische Tradition hat. Die taz dokumentiert die überarbeitete Fassung eines Vortrags der Bremer Pädagogik-Professorin Karin Gottschall
Immer mehr Schulkinder leiden unter Anspannung und Überlastung. Volle Terminpläne sind schädlich, aber Eltern übertragen oft ihre eigene Rastlosigkeit auf den Nachwuchs
■ Ohne Werbung geht nichts – auch nicht im Bildungsprogramm / (Hoch)Schulen müssen Profil entwickeln und Anzeigen teuer bezahlen, denn die Konkurrenz schläft mittlerweile nicht mehr sondern strebt vorwärts