Nach zähen Verhandlungen mit der Baufirma Hochtief muss die Stadt 209 Millionen Euro mehr für das Konzerthaus zahlen. Zudem gibt es erstmals einen verbindlichen Terminplan: Eröffnet wird 2012
Elbphilharmonie, U4, Primarschulen: Erste heftige Debatte in der Bürgerschaft über den Entwurf des Haushalts für 2009 und 2010. Opposition sieht Etatlöcher, der Senat eine nachhaltige Finanzpolitik
Neuer schwarz-grüner Haushaltstrick: Der städtische Baukonzern Saga bekommt alle Hamburger Schulen geschenkt und saniert sie auf Pump. Die Stadt macht so offiziell keine neuen Schulden
Erste Bewährungsprobe für Schwarz-Grün: Milliardenlöcher im Haushalt müssen gestopft werden, um Koalitionsprojekte zu finanzieren. CDU und GAL steuern dabei in verschiedene Richtungen
Bäderland feiert Richtfest für Schwimm-Anlage an der Holstenstraße. Ersatzbau für das Bismarck-Bad fällt viel größer aus als Vorgängerin. Die Kinderabteilung wird wie eine Urwelt gestaltet sein
Dass die Elbphilharmonie zehn bis 20 Millionen teurer wird, ist klar. Ob es dabei bleibt, wussten in der gestrigen Bürgerschaftssitzung weder die Realisierungsgesellschaft noch die Kultursenatorin
Rechnungshof redet den möglichen Koalitionären CDU und GAL ins Gewissen: Es bestehe die „historische Chance“ für einen Haushalt ohne neue Schulden und Verkäufe. CDU hinterlässt unfinanzierte Projekte für 2,4 Milliarden Euro
Rund 1.000 Beschäftigte wollen den Ex-LBK verlassen und in den öffentlichen Dienst zurückkehren. Das wird die Stadt viel Geld kosten. Der Schuldige dafür ist in der Bürgerschaft schnell gefunden: der politische Gegner
Ein großer Bremer Baumwollhändler steht im Verdacht, an erzwungener Kinderarbeit in Usbekistan zu verdienen. Die Firma bestreitet jedoch alle Vorwürfe.
Städtisches Logistik-Unternehmen wächst überdurchschnittlich. Vorstandschef Peters erklärt Privatisierung für notwendig. Die Beschäftigten wollen aber heute dagegen demonstrieren
Rausgeschmissenes Geld hier, nicht eingetriebenes dort: Der Hamburger Rechnungshof listet in seinem Jahresbericht fein säuberlich auf, warum die Kassen des Stadtstaates leerer sind als nötig