Sich auf Bremens Stärken besinnen und in sie investieren – der Arbeitskreis Stadtentwicklung und Sanierungspolitik hat ein Memorandum verfasst. Die taz veröffentlicht Auszüge
Noch bis zum November regieren im Viertel die Presslufthämmer. Die Händler versuchen, ihren Frieden mit dem Remmidemmi zu finden: „Die Baustelle muss sein. Und sie ist geschäftsschädigend“
Der Beirat Östliche Vorstadt schwenkt auf Mitte-Linie ein: Das Steintor soll nach dem großen Buddeln seinem Namen treu bleiben, beschließt eine Regenbogenkoalition
■ Neues Raumstrukturkonzept „Intra“ soll Schwung in die Region bringen / Länder und Kommunen wollen zusammenarbeiten / Leuchtendes Beispiel: Alfter bei Bonn
■ Der Speicher XI ist nicht nur lang, er bietet auch schön große, kantige Innenräume für seine zukünftigen Nutzer / Probesanierung hat begonnen / Kunsthochschulrektor rechnet fest damit, in die alten „Böden“ einzuziehen
■ 1998 sollte die Eröffnung des Space-Parks sein / Das Gelände wurde schon mal freigeräumt / Ein Einkaufszentrum soll nun die fehlende Attraktivität des Raumfahrt-Erlebnisses aufbessern
■ Scherf bejubelt Bremen mit Freimarkt und Messehalle VII / Falsche Pläne kursieren: Halle VII ist viel kleiner, als auf Plänen ausgewiesen, 100.000 Quadratmeter bleiben
■ Sterile Gärten und glatte Fassaden vertreiben Vögel aus der Innenstadt. Naturschutzverbände haben verschiedene Strategien: Die einen wollen mehr Brutkästen, die anderen fordern eine nachhaltigere Stadtentwicklung
■ Serie „Bürgerinitiativen gegen Flächenfraß“, Teil 4. Heute: Der Arbeitskreis „Haven Höövt“ aus Vegesack, der verhindern will, daß auf der Brache der ehemaligen Lürssen-Werft eine überdimensionierte Shopping-Wunderwelt entsteht
■ Den ganzen Tag etwas erleben: Im Weserpark neben der „Oase“ soll es ein Kinozentrum mit Gastro-Meile, Post und sogar einer eigenen Polizeistation geben
■ Das offizielle Konzept: Space Park Bremen – ein integriertes Entertainment-Shopping Center In den letzten Monaten ist viel von der Milliarden-Investition geredet worden, die der Space Park und das daneben liegende Einkaufszentrum bedeuten, von den Touristen, die angelockt werden sollen, und von der Verteilung der Risiken. Zu kurz gekommen sind dabei die Inhalte: Worum geht es eigentlich? Was ist geplant auf den Flächen der alten AG Weser? Wir wollen heute das offizielle Konzept des Space Park, wie es dem enat bei seiner Entscheidung vorgelegen hat, einmal im authentischen Köllmann-Wortlaut präsentieren.. taz