In Wandsbek verlassen engagierte Grüne die Partei. Zum Teil arbeiten sie künftig bei der Linken mit. Sie nennen die Koalition mit der CDU einen Wortbruch – und eine vertane Chance, die rechnerische linke Mehrheit zu nutzen
Die Abschiebung eines moldawischen Familienvaters zeigt: Flüchtlingspolitik ist ein Streitpunkt der schwarz-grünen Koalition. Flüchtlingsorganisationen befürchten, dass sich wenig ändern wird
Anders als die Gymnasialschulleiter begrüßen die Leiter der Gesamtschulen die sechsjährige Grundschule. Primarschulen an Gymnasien dürfe es aber nicht geben: „Das vergiftet die Reform“
Die U4 in die Hafencity wird für 300 Millionen Euro gebaut, die GAL bekommt dafür ein bisschen Stadtbahn. Gestern Abend Einigung bei der Schulpolitik und der Ortsumgehung Finkenwerder
In der Bürgerschaft treiben SPD und Linke die Grünen mit den Themen Studiengebühren und Kita-Beitragsfreiheit vor sich her. Die muss sich an Kritik von links erst noch gewöhnen und rettet sich vorerst durch Geschäftsordnungstricks
Das Ende für den Jugendknast Feuerbergstraße ist wahrscheinlich. Einen Abschiebestopp nach Afghanistan wird es aber nicht geben. Innen- und Ausländerpolitik kann die schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen nicht stoppen
Rechnungshof redet den möglichen Koalitionären CDU und GAL ins Gewissen: Es bestehe die „historische Chance“ für einen Haushalt ohne neue Schulden und Verkäufe. CDU hinterlässt unfinanzierte Projekte für 2,4 Milliarden Euro
Affront gegen Bürgermeister Ole von Beust nach sechs Jahren Sprachlosigkeit: Die drei größten Hamburger Umweltverbände boykottieren Empfang des Senats im Rathaus zu ihren Ehren
Senat sagt, er wolle mehr sauberen Strom für öffentliche Einrichtungen. Dabei ist der Liefervertrag mit Vattenfall gerade mal drei Wochen alt. Gefragt ist nun ein Ausweg aus dem juristischen und klimapolitischen Dilemma
Gesetzlich verankerte Rechte und gesicherte Fördergelder: Die Stadt Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit den jüdischen Gemeinden, der ihr Verhältnis erstmals präzise definiert
Die Protokollaffäre des Senats führt zu heftiger Redeschlacht in der Bürgerschaft. Staatsrat Schön wird erneut vom Untersuchungsauschuss vernommen werden. Das haben SPD und GAL durchgesetzt
Weil er neue Herausforderungen sucht, tritt Finanzsenator Wolfgang Peiner zum Jahresende zurück. Er hinterlässt Ole von Beust einen Haushaltsplan bis 2008 und ein gravierendes Nachfolge-Problem