Viele kennen ihn nur als provokanten Historiker. In der „Gartenstadt Atlantic“ hat man andere Erfahrungen mit Michael Wolffsohn: Die Wohnanlage ist ihm Experimentierfeld für ein Miteinander der Kulturen
Mit einem „Langen Wochenende der Rigaer Straße“ wollen Hausprojekte „unkommerzielle Lebensformen“ vorstellen. Ganz unschuldig am beklagten Strukturwandel sind sie selbst nicht
„Wir überlegen noch“ steht auf Plakaten der Bergpartei. Auf der Suche nach ihrem Direktkandidaten Jan Theiler fällt man zurück in die frühen 90er, trifft Hofhühner und einen Mann, der es ernst meint
In Zeiten, in denen Deutsche und Polen sich so wenig zu verstehen scheinen wie schon lange nicht mehr, erinnert sich der Schriftsteller Artur Becker mit diesem Essay daran, wie er selbst ein Deutscher wurde – oder wenigstens fast. Als gebürtiger Pole erlaubt er sich einen unbefangenen Umgang mit der deutschen Geschichte, sogar mit Nazi-Kitsch wie dem pseudo-mythischen Sachsenhain bei Verdenvon Artur Becker
Bremen muss sich auf die demographische Entwicklung einstellen, und das heißt: Schrumpfen. Sagt die Grüne Karin Krusche. Der CDU-Politiker Focke lobte stattdessen die Wachstums-Investitionen
Die Freilassung des Bremer Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz sei nahe, hatte die Leipziger Volkszeitung unter Berufung auf Mitglieder der Bundesregierung gemeldet. Doch dessen Anwalt Bernhard Docke dementiert
Die Ablehnung der Randale ist im Kiez massiv, sagt Silke Fischer. Die Ex-Hausbesetzerin koordiniert das Myfest – und arbeitet fürs Bezirksamt. Ein Gespräch über Rap, SO 36 und gemeinsame Träume
Die Evangelische Rumänien- und Moldawienhilfe organisiert Hilfsreisen ins östliche Europa. Gestern feierte sie ihr 20-jähriges Jubiläum. Der Aktivist Felix Weickmann: Wir besuchen dort Freunde
Ob Mathematiker, Informatikerin oder Grundschullehrerin – in dem Verein „HighQ“ treffen sich seit zehn Jahren hochbegabte BerlinerInnen. Organisiert plaudern sie über Hundezucht und kämpfen gegen „Klugscheißer“-Vorurteile
Zwei Stunden Herumstehen, keine Bewegung: Die Massen, die täglich vor der Nationalgalerie warten, sind ein Fall für die Physiotherapeutin, findet Freda von Heyden-Hendricks. Darum turnt sie mit den Besuchern in der MoMA-Schlange