Hanna Knebusch ist Pionierin in Sachen Neues Wohnen: Vor fast 50 Jahren bezog sie im Hansaviertel einen Bungalow. Sie lebt immer noch da, in diesem „Nest an guter Architektur“. Ein Hausbesuch
Warum kommt es zumindest bei Wohnungsunternehmen nicht auf die Größe an? Erhält das Land wirklich 35 Millionen Euro vom Bund? Und was hat die Wiedervereinigung mit Singapurs Sümpfen zu tun? Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) weiß die Antworten. Nur Zahlen nennt er nicht
Eigentum verpflichtet. Die Zwischennutzungsagentur will Leerstand zu Leibe rücken. Um die Ressource zu erschließen, müssen mitunter Hausbesitzer erzogen werden
Kurz vor der Sanierung: 42 Künstler sind in ein leer stehendes Haus auf der Kastanienallee eingezogen – und inszenieren für die Passanten ihr Alltagsleben
Mit „Floating Home“ hat die Wasserstadt GmbH schöne Ideen für futuristische Hausboote gefördert. Dass diese nun gleich an der Rummelsburger Bucht und in Spandau vermarktet werden, ist Unsinn
Der Neuköllner Frührentner Günter Schulz zieht mit seinem Wohnzimmer in die Fußgängerzone von Mülheim an der Ruhr. Selbst sein Fenster kommt mit. Das Ganze ist ein Kunstprojekt seines Nachbarn
Eine neue Studie ergibt, dass die meisten Wegzüge aus Prenzlauer Berg keine Folge der Sanierungspolitik sind. Viele ziehen vielmehr aus unsanierten Wohnungen weg
Der Soziale Wohnungstausch-Ring hilft älteren, finanzschwachen oder behinderten Menschen bei der Wohnungssuche. Doch der Verein leidet selbst unter Finanznot – und manch ein Hilfsbedürftiger braucht vor allem Zuspruchvon SILVIA LANGE
Diskussion: Der Verkauf der Wohnungsbaugesellschaften GSW und Gesobag ist „stadtunverträglich“. Verkäufe forcieren soziale Entmischungvon ROLF LAUTENSCHLÄGER
■ Wegen der großen Zustimmung wiederholt die Wohnungsbaugesellschaft Marzahn ihr Lichtspektakel. Nur ein Anwohner hatte sich gegen die Illuminierung von 44 Plattenbauten gewehrt
■ Die Skandale bei den Hausverkäufen der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) waren kein Einzelfall. Im Zentrum der WBM-Connection stehen die beiden Geschäftsführer Jesch und Schmidt Von Matthew D.
■ In den USA leben bereits acht Millionen Menschen in „Gated Communities“. In Berlin wird vor allem mit dem „Doorman-Konzept“ geworben. Über soziale Folgen der Abriegelung aber wird geschwiegen