taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 2): Nach der Wende verwirklichte der Bürgermeister von Neu Zittau auf dem Kesselberg, der ehemaligen Stasi-Funkzentrale, ein ökologisches Modellprojekt. Sein Verein scheiterte, die Idee lebt weiter. Heute versuchen dort 58 Ökoaktivisten ihr Glück
Das war Mitte (3): Wir versuchten uns an linksradikalen Ausgehmagazinen, spürten unsere Haarwurzeln, leckten beiläufig die Spiegel ab und jeansten die Straßen hinunter. Literatur über Mitte aber lasen wir keine. Weil man von uns nicht erzählen konnte
Die Frauen-, Friedens- und Ökologie-Aktivistin Eva Quistorp ist wieder da: Mit ihrer „Berliner Erklärung“ hat sie im Internet früher als große Friedensorganisationen hunderte gegen den drohenden Irakkrieg mobilisiert. Porträt einer Getriebenen
30 Jahre Radikalenerlass in der Bundesrepublik: Die Vordenker kamen aus der Hamburger Sozialdemokratie. Heute beginnt in der Hansestadt ein Kongress zur Rehabilitierung der Opfer ■ Von Kai von Appen
Die eine objektiv einsehbare Geschichte der Repression muss her: Eine Diskussion über Andres Veiels Dokumentation „Black Box BRD“ in der Akademie der Künste
Am Dienstagabend startete im WMF die Tour „No Historical Backspin“, bei der sich DJs zum Antifaschismus bekennen. Das Partyvolk war begeistert, den Erlös bekommt die Amadeu Antonio Stiftung. In Berlin sind noch zwei Veranstaltungen geplant
Ein Blick zurück und einer voraus: Sechs OSI-ProfessorInnen der 68er-Generation interpretierten ihre Sturm-und-Drang-Phase. Ihr Fazit: Will man das Erkämpfte erhalten, muss man mehr tun als damals