Im Hamburger Miniaturwunderland wurde den im Bundestag vertretenen Parteien die Möglichkeit zu geben, ihr gesellschaftliches Idealbild auf einem Quadratmeter darzustellen. Ob das wirklich eine Wahlhilfe sein kann?
Die meisten Wahlplakate sind blass und austauschbar. Durch die Verfremdung Unbekannter bekommen sie Aufmerksamkeit. Den Parteien gefällt das dennoch nicht
taz-Serie „Die Souveränen“ (Teil 4): Seit 31 Jahren steht Heinz Tode auf der Müllerstraße. Wurst hat er verkauft, bis ihm sein Stand abhanden kam, und Eis. Bisher wählte der 69-Jährige CDU: Doch die FDP macht ihm Hoffnung, dass er eine neue Konzession kriegt, um wieder Wurst anbieten zu können
„Die Souveränen“ (Teil 5): Margit Sander ist allein erziehende Mutter mit zwei Kindern. Durch die Sozialreform Hartz IV hat sie viel Geld verloren. Wählen geht sie nicht
Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag steht die PDS im Berliner Senat unter noch größerem Erfolgsdruck. Mehr Profil heißt die Devise, doch der SPD will man nicht wehtun. Dabei stehen Grüne und PDS-Koalitionsgegner schon in den Startlöchern
Blick in die Wahlkreise, Teil 1: Zwischen Gendarmenmarkt und Wedding versucht der frühere CDU-Generalsekretär Volker Liepelt seit Monaten, eine schier uneinnehmbare SPD-Hochburg zu stürmen
Die Vorstände haben sich entschieden, nun müssen es noch die Delegierten. Am Samstag stellen Union und Sozialdemokraten ihre Listen für die Bundestagswahl auf. Kampfkandidaturen bei der SPD
■ Grün oder schon grau? Erbe der Linken oder der Liberalen? Zur Profil-Debatte der Grünen befragte die taz die grüne Fraktionssprecherin Karoline Linnert: „Wir müssen einfach mehr Selbstbewußtsein entwickeln“
■ Nach dem katastrophalen Wahlergebnis denkt die CDU über Konsequenzen nach, doch Diepgen ist unangefochten. Die SPD kürt ihren Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl erst im Frühjahr