Das Discovery Channel am Potsdamer Platz ist das erfolgreichste Imax-Kino der Welt. Dennoch tritt die Geschichte der großen gekrümmten Leinwände gerade auf der Stelle
Nach einem knappen Jahr im Amt sagt Generalmusikdirektor Renes: „In Bremen stimmt das Verhältnis von Basis und Event nicht“. Für sein Orchester heißt das: keine teuren Stars. Die Philharmonische Gesellschaft jedoch möchte volle Säle. Nun gibt es Streit um’s Geld – die taz sprach mit beiden
Trotz stimmiger Besucherzahlen schließt am 30. April das Neue Filmstudio am Herdentorsteinweg. Der Hauptgrund ist die hohe Miete. Die Folge wird sein, dass es in Bremen weniger Bundesstarts und schnellere Filmwechsel geben wird. Auch für kleinere Filmverleiher ist der Verlust der Spielstätte bitter
Im Theater am Goetheplatz ist nichts mehr, wie es mal war: Die Abbrucharbeiten sind beendet, nun geht der Umbau des Bremer Theaters in die zweite Phase. Ein Ortstermin
Seit gut einem Jahr ist Thomas Flierl Kultursenator. Nach Startschwierigkeiten hat er mit dem Opernreformkonzept seinen bisher größten Erfolg verbucht. Trotzdem bleibt die Frage: Ist er der Richtige, ist er gar ein Chinese? Am Montag geht die Opernreform vor dem Kulturausschuss im Landtag in die erste Runde. Ein Porträt
Gestern gab die Kulturdeputation bekannt, wie sie die verbliebenen Gelder aus dem Topf mit Wettmitteln vergeben hat. Eines der Ergebnisse: Ab Herbst soll in Bremen die Möglichkeit eines „Freiwilligen kulturellen Jahres“ bestehen
Auch am äußersten Rand hat die Welt jene Bretter, die sie bedeuten: Das Theater Metronom in der 20-Seelen-Gemeinde Hütthof spielt alles außer Bauernschwänken. Star der Bühne ist Hündin Lotte
Zukunftsangst geht um bei den Schauspielern des Obdachlosentheaters Ratten 07. Morgen zieht das Ensemble aus der Volksbühne aus, dem Ort, an dem es heute Abend sein zehnjähriges Bestehen feiert. Heimat-Ersatz ist noch nicht in Sicht
Die Stadttheater-Ästhetik verlangt nach viel Personal. Und das kostet Geld. Nicht aus künstlerischen, sondern aus finanzpolitischen Gründen ist die Form in eine Krise geraten. Die langwierigen Vertragsverhandlungen des Senats mit Intendant Klaus Pierwoß sind deren Symptom
„Bei einem guten Programm kommen die Leute auch“: Trotz sinkender Besucherzahlen wehren sich Clubbetreiber wie Cookies, Ben De Biel vom Maria oder Sandrina Koemm vom Sage gegen eine übermäßige Krisenstimmung. Ein Streifzug durch die Berliner Clublandschaft in Zeiten der Wirtschaftskrise
Tarifliche Mehrkosten von 900.000 Euro bedrohen das Bremer Theater. Generalintendant Klaus Pierwoß könnte sich schon heute für einen Wechsel nach Kassel entscheiden
In der „Lila Eule“ in der Bernhardstraße sprechen heutzutage keine Veteranen des Räteaufstands, es geht nicht um Sex für alle, die Musiker differierender Jazz-Strömungen ziehen sich auch nicht mehr brüllend an den Schlipsen. Aber immerhin gibt es den Club wieder – seit genau einem Jahr