In Berlin gibt es bundesweit die meisten Studierenden mit Kind. Doch die Unis sind auf deren Bedürfnisse kaum eingestellt. Es gibt zuwenig Betreuungsplätze. Viele Eltern scheitern an der Doppelbelastung ■ Von Süleyman Artiisik
■ Eine Mehrheit der Studierenden hat sich für ein Semesterticket ausgesprochen. Doch die BVG verlangt dafür einen hohen Preis und wird darin vom Wirtschaftssenator unterstützt
■ Der Kongreß „profile intermedia“ oder: Wenn sich „die Avantgarde von gestern mit der von heute trifft“, erntet der Eitelste das größte Echo, glänzen aber tun die Praktiker
■ Gute Chancen für das Semesterticket für StudentInnen: Parteien und Verwaltung sind dafür, BVG ist dagegen. Doch der Verkehrsverbund VBB will damit 100.000 neue Kunden gewinnen
■ Der Akademische Senat will über den Haushalt entscheiden, der Präsident neue Professoren selbst berufen. Ob der Wissenschaftssenator seiner Entmachtung zustimmt, ist aber ungewiß
■ Nach dem Mensa-Brand: Erstaunlich repräsentative taz-Umfrage unter Bremer Studis: Wie sähe die Traum-Mensa aus? Mehr Glas, mehr Stahl, mehr Holz, mehr Licht, mehr Nischen, mehr Draußen, mehr Bier, mehr Döner, mehr...
■ Die Studienplätze sind zu teuer, meint Bert Flemming, hochschulpolitischer Sprecher der SPD. Weniger Studis in Medizin und Naturwissenschaften, mehr an die Fachhochschulen. In vier Jahren sind Einsparung
■ Ob Sparmaßnahmen des Senats einen Eingriff in die Autonomie der Hochschulen darstellen, will Verfassungsgerichtshof nicht abschließend entscheiden. PDS befürchtet jahrelangen Rechtsstreit