FU-Professor Peter Grottian will die umstrittenen Hartz-Reformen zu Fall bringen. Nach den Sommerferien soll eine große, bunte Kampagne Berliner und Bundespolitiker unter Druck setzen. Mitte August diskutieren die Aktivisten
Der Berliner Ableger der linken Wahlalternative rebelliert offen gegen den Bundesvorstand. Kommt es zu keiner Einigung, will die Regionalgruppe auf eigene Faust einen Landesverband aufbauen
Nieder mit dem reaktionären Kleinbürgertum in den bayerischen Bergen: Wie der „Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD“ gegen die CSU agitiert und sein eigenes Programm links liegen lässt
Mit einer Ausstellung in der Kulturbrauerei wollen 24 Künstler die Forderung nach einer Freilassung der RAF-Gefangenen unterstützen. Die Objekte selbst beschäftigen sich allerdings nicht mit der Geschichte des Terrorismus in der Bundesrepublik
55 Jahre nach der Befreiung des KZ Sachsenhausen üben sich jugendliche Punks und Antifas in „Nie wieder Faschismus“. Im Workcamp schaufeln sie im Gedenken vor Ort den Schutt der Vergangenheit und debattieren über die Revolution
Was vom Uni-Streik übrigblieb: Dieses Wochenende gründet sich das „Bildungssyndikat“, eine bundesweite Gewerkschaft anarchistischer Ausrichtung ■ Aus Berlin Ralph Bollmann
■ Alban Rehnitz, Dramaturg des "Projekts RAF" im Berliner Ensemble über die Selbstopferhaltung der RAF-Gefangenen, die sprachliche Faszination ihrer Briefe und die Motivation, daraus Theater zu machen
Fortdauernd echte Romantik: „Und plötzlich sahen wir den Himmel“, eine Videodokumentation des Frauenprojekts interoceana über Ex-Aktivistinnen aus Uruguay und Deutschland ■ Von Helmut Höge