Am 60. Jahrestag des Kriegsendes wollten Neonazis in Berlin demonstrieren. Die Polizei stoppteden Aufzug wegen zu vieler Gegendemonstranten. Heute klagt die NPD gegen diese Entscheidung
Bei ihrer Klage argumentiert die NPD, das Land Berlin habe den polizeilichen Notstand selbst heraufbeschworen. Bundesverfassungsgericht tendiert regelmäßig zu sehr liberalen Urteilen beim Demonstrationsrecht
Sammelbecken oder Integrationswunder? Bei ihrer Gründung vor 60 Jahren erhielt Hamburgs spätere CDU merklichen Zulauf von Nazis, „Stahlhelmern“ und Deutschnationalen
Zwei Parteien wählen ihre Kandidaten für die Bundestagswahlen. Hauen und Stechen bei den Grünen, Langeweile bei der FDP. Die linke WASG verzichtet vorerst auf eine Listenaufstellung
Erfahrene Medienvertreter finden: Viele Journalisten sind im Umgang mit Rechtsextremisten nicht geschult. Sie plädieren für mehr Kontinuität und Nachhaltigkeit in der Berichterstattung. Über Aufmärsche berichten reiche nicht
Die Berliner Antifa demonstriert heute gegen den Verkauf rechter Musik und Lifestyle-Produkte. Die Veranstalter erwarten bis zu 800 linke Jugendliche bei ihrem Marsch durch den Berliner Nordosten
Kerzen anzünden, an Sitzblockaden teilnehmen, Würstchen essen. Was kann man heute und morgen tun gegen die NPD? Und welche Konsequenzen hat das? Für die Nazi-Demo? Für die Polizei? Und für einen selbst?
Der 8. Mai ist in Berlin nicht nur der Tag der Befreiung vor 60 Jahren. Er kann auch der Tag sein, an dem sich die Zivilgesellschaft den Nazis entgegenstellt und ihren Aufzug durch Mitte verhindert
NPD-Aufmarsch am 1. Mai in Lichtenberg: Ein Gegendemonstrant versucht am Rande, ein Auto anzuzünden. Jetzt soll er für drei Jahre hinter Gitter. Seine Anwälte wollen gegen das Urteil vorgehen
Potsdam und Berlin wollen die Affäre um einen V-Mann in der rechten Szene in Brandenburg gemeinsam klären. Nach heftigem Streit ist Brandenburgs Innenminister Schönbohm jetzt zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit bereit