Ende Oktober wird Terézia Mora der Georg-Büchner-Preis verliehen. Im Stichwortinterview spricht sie über ihre ungarische Heimat, die Liebe und das Glück.
Theater Die Texte des 1995 verstorbenen Dramatikers Heiner Müller gelten als ernst, düster und schwer verständlich. Im Kampf zwischen Körper und Ideen entfaltet sich aber ihre Komik, eine Komik des Schreckens
Das Nibelungenlied, diese deutsche Urerzählung von Liebe und Leidenschaft, von Spielen und Intrigen, Mord und Verstrickungen bis hin zum Untergang, spielt hauptsächlich in der Stadt Worms
Integration durch ehrenamtliche Helfer: Der Verein Mentor e.V. bringt Schülern die Liebe zum Lesen bei. Viele der Kinder stammen aus Einwandererfamilien. Gelesen wird dort eher selten
Die beliebte Familienserie „Hannelore, Helmut und die Bubb‘m“ lief Anfang der 90er in der Fachzeitschrift „Titanic“ – sie bewegte eine ganze Nation. In der Fortsetzung, die Autor ALBERT HEFELE exklusiv für die taz schrieb, konvertierte Helmut zum Ülgün und zog sich in die Türkei zurück. Finito? Noch heute fragen die Menschen: Was geschah weiter? Mit Hannelore? Mit Ülgün? Hier ist die Antwort
Schöne Schuhe zu tragen ist nie falsch: Nach einer Phase großer Melancholie mit kleinen Geschichten hat Sabine Alt ihren ersten Roman verfasst. Sehr heiter, mit viel Geld, viel Berlin und vielen Anekdoten. Nur die vielen gesunden Zähne stören
Nein, sagen wir, die Schönhauser Allee ist unseres Wissens nach einer der wenigen ruhigen Orte in Berlin und alle anderen Leute haben es viel lauter: Eine Kurzgeschichte von WLADIMIR KAMINER
Der Berliner Schriftsteller Ahne war bisher vor allem als Mitglied der Reformbühne und des Schokoladens bekannt. In diesem Frühjahr erscheint sein Erzählband „Wie ich einmal die Welt veränderte“ – „Man kann sagen: Ich bin sehr zufrieden. Ich will aber nicht sagen, wie viel Geld ich heute verdiene“