Zum Wasser drängt es: In „Martha … Martha“ zeichnet Sandrine Veysset das beunruhigende Porträt einer Frau, die schreckliche Geschichten wie Witze erzählt
Metropolis-Kino zeigt zum Jahrestag der Reichspogromnacht Film über ein SS-Massaker bei den Todesmärschen der KZ-Häftlinge. Auch über 50 Jahre später versuchen die deutschen Augenzeugen zuallererst, das Erinnern zu vermeiden
Thomas Geve hat Birkenau, Auschwitz und Buchenwald als Jugendlicher überlebt. Für einen Film kehrte er mit dem 13-jährigen Josua an die „Unorte“ seiner Vergangenheit zurück
Auf der Suche nach dem besseren Leben: Menschen in Badezeug, in Wickelhosen, am Strand, mit einem Joint in der Hand. Zumindest das bunte, fröhliche Lokalkolorit zeichnet Igor Fioravanti in „El Sueño de Ibiza“ perfekt (Panorama)
Nach dem Sozialismus kommt eben die Steppe: Iwan Pawlows Groteske „Sadbata kato plach“ (Forum) erzählt von einem Dorf, das exquisiten Feriensiedlungen weichen muss
Als der Kapitalismus noch Feinde hatte: In den „European Sixties“-Filmen äußerte sich der Einklang von Politik und Ästhetik als Haltung. Was aber blieb? Das Design von Brillen, Möbeln und Frisuren
Wie in der DDR Kinofilme aus dem Westen illustriert und so dezent wie möglich beworben wurden: Unter dem Titel „Kampf um die Köpfe, Treffer ins Herz“ ist in der Urania eine Ausstellung mit Filmplakaten aus Ost und West zu sehen
Die hat man doch alle als Kind noch in der Caterina-Valente-Show im NDR gesehen: Das Restaurant Moorlake am Wannsee veranstaltet regelmäßig kulinarische Lesungen. Diesmal berlinerte der Volksmensch Günter Pfitzmann