Im Kampf gegen den Rechtsextremismus steht die Braunschweiger Arbeitsstelle Arug an vorderster Front. Doch weil das Bundessozialministerium seine Unterstützung eingestellt hat, ist die Zukunft der Arug ungewiss
Nicht immer muss es für die soziokulturellen Projekte schlimm ausgehen, wenn ihr Gelände an einen Investor verkauft wird.Manchmal ist eine gütliche Einigung möglich.
Mit einer Aktionswoche wollen Wohlfahrtsverbände das Bewusstsein für wachsende Armut schärfen. Trotz Aufschwung steigt die Zahl der Bedürftigen. Hilfsorganisationen sind auf Spenden angewiesen.
Die Kreuzberger "Kiezläufer" stellen sich der Presse - und irgendwie doch nicht. Ihre Erfahrungen auf der "Straßenuniversität" qualifizierten sie, sagt der Projektleiter. Worin die bestehen, sagt er nicht.
Über Rachegefühle zu reden beugt künftigen Konflikten vor, glaubt Bosiljka Schedlich, die Gründerin des Vereins südost Europa Kultur. Sie erlebte schon in den 80er-Jahren, wie Propaganda die jugoslawische Community in Berlin zerstörte
Der Verein südost Europa Kultur arbeitet seit Jahren mit traumatisierten Kriegsflüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Jetzt hat er eine Stiftung gegründet – für Kriegsopfer aus der ganzen Welt
Heute eröffnet in Lübeck der größte Weltladen Schleswig-Holsteins. Die Betreiber wollen „raus aus der alternativen Nische“ – und liegen damit im Trend: Der Branchenumsatz wächst momentan stark
Die Bremer Commune arbeitet an einer geldfreien Ökonomie und dankt kollektiven Arbeitseinsatz mit politisch korrekter Grundversorgung. Zusammen wohnen muss man dafür nicht, auf Luxus verzichten hingegen schon
Beratungs- und Informationsstelle für Frauen, kurz BIFF, feiert ihren 25. Geburtstag. Geschäftsführerin Heike Peper beklagt Kürzungen durch die Sozialbehörde, besinnt sich aber auch auf die Wurzeln der Frauenprojekte zurück
Auch die Frauen sollen sparen. Mit der Frauenbewegung haben sie sich eine wichtige Infrastruktur in der Stadt erkämpft – das soll sich ändern. Der Senat will 10 Prozent seiner Zuschüsse streichen
Frauen-Staatssekretärin Susanne Ahlers meint, in Berlin werde bei Frauenprojekten verhältnismäßig wenig gespart. Im Gegenzug für finanzielle Grausamkeiten soll es künftig mehr Mitbestimmung und feste Verträge geben
Hamburger Juristin sammelt in Deutschland Spenden für Straßenkinder in Brasilien und versucht den Beweis anzutreten, dass Hilfestellungen dieser Art keineswegs sinnlos sind. Jetzt sollen weitere Kinderdörfer gegründet werden