Der Verein StattReisen möchte Städte von ihrer unbekannten Seite zeigen. Thomas Gehrmann von der Bremer Dachorganisation „Forum Neue Städtetouren“ sagt, wie das geht
Erstmals soll in Deutschland ein Straßenname mit einer warnenden Negativ-Legende versehen werden: Die Treitschkestraße in Hannover bleibt, bekommt aber den Zusatz „agitierte für eine totale Assimilation aller Juden“
Erstmals äußert der Bundesrechnungshof Zweifel, ob der Übungsplatz bei Wittstock überhaupt gebraucht wird. Den Bundesverteidigungsminister beeindruckt das nicht
Empfehlenswert für stadtmüde Urbanisten, HobbyzoologInnen und Horrorfetischisten: Herbstliches Kranich-und-Wildgänse-Watching im storchfreien Storchendorf Linum
Das einzigartige Tourismusprojekt Erlebniswelt Renaissance verteilt sich auf sechs Standorte im Weserbergland und ist 2005 an den Start gegangen. Sein Herzstück, das Hochzeitshaus Hameln, wird jetzt wegen Besuchermangels abgewickelt
Theater für eine Siedlung: „Das Hufeisenprojekt“ von Ewan Forster & Christopher Heighes berauscht sich am utopischen Überschwang der Moderne. Mitten zwischen den Häusern von Bruno Taut
Was sehe ich, wo schlafe und wo esse ich, wenn der „Lonely Planet“, die Bibel unter den Reiseführern, mich durch Berlin führt? Wenn ich für eine Nacht und einen Tag Tourist in der eigenen Stadt bin? Ein Selbstversuch, der nicht nur ins White Trash führt
Beschwörung der Geister: Antonio Paucar braucht nicht viel – ein paar Nüsse, ein paar Pollen – um der Fantasie weite Räume zu öffnen. Von seiner Heimat Peru erzählt seine erste Ausstellung
Wie sich die Kreuzberger Neukölln vorstellen. Anlässlich des Kulturfestivals „48 Stunden Neukölln“, das heute beginnt: Ein ausgedehnter Spaziergang entlang der Schaufenster jenes Boulevards, der die beiden Bezirke trennt und verbindet
Aus Schienen wurden Radwege, die Industriekathedralen blieben stehen. Die Schwerindustrie hat dem Revier nicht nur Arbeitslose und vergiftete Halden hinterlassen, sondern auch freie Flächen, auf denen sich nun nicht nur die Natur austobt. Klettern im Gasometer, Rad fahren im Industriepark
Am Ufer müssen rund 200 zum Teil alte Bäume gefällt werden. Der Grund: Böschung und Mauern bröckeln. Umweltverband kritisiert „Kahlschlag“ und jahrzehntelange Verschleppung der Sanierung