Der taz-Ideenwettbewerb ist nicht der erste Wettstreit um die Mitte Berlins. Bislang galt das Augenmerk aber dem Schlossplatz und der Frage Palast oder Schloss oder gar nichts von beidem. Ein Rückblick auf Entwürfe und Entwerfer
Nach dem Abriss der Palastruine wird in der Berliner Mitte ein freier Raum entstehen, der vom Fernsehturm am Alex bis zur Friedrichswerderschen Kirche reicht. Mit einer Wiese ist es da nicht getan. Deshalb ruft die taz zu einem Ideenwettbewerb auf
Das Baugrundgutachten für die U4 zur Hafencity geht nicht tief genug, kritisieren GAL und BUND. Sie befürchten hohe Risiken und eine Kostenexplosion. Wegen der Arbeiten muss die U2 in der City zehn Monate lang unterbrochen werden
Hafenquerspange: Wilhelmsburger befürchten Stelzenautobahn, die sie von der Innenstadt abschneiden würde. Einwohnerversammlung verlangt, Alternativen zu erwägen. Stadtplaner schlägt vor, acht Fahrspuren in den Deich zu verlegen
Senat und Bezirk wollen die Schlossinsel zu einem lebendigen Stadtviertel mitten im Harburger Binnenhafen machen. Dafür wird das Areal aus dem Hafengebiet entlassen und zum Teil neu bebaut. Ideenwettbewerb entschieden
Neue Kais und und Containerflächen für 800 Millionen Euro sollen bis 2015 reichen. Danach müsse Moorburg dran glauben. 2001 bis 2004 entstanden 9.000 Arbeitsplätze
Höchste Zeit: Heute tritt das Gesetz für Bürgerentscheide auf Bezirksebene in Kraft. Der Verein „Mehr Demokratie“ liefert die Gebrauchsanweisung und lobt das Gesetz. Nur Bayern und Hamburg räumen den Bürgern mehr Rechte ein
Am westlichen Ende des Jangtse-Flusses werden Städte geflutet, weil ein Staudamm entsteht. Davon berichtet die schöne Dokumentation „Yan Mo – Before the Flood“
Die Museumsinsel soll erweitert werden. Eine Ausstellung im Pergamonmuseum zeigt Entwürfe von Architekturstudenten – und stellt die zentrale Frage: Wie reagieren auf die Monumentalität?
Zu mehr „Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum“ soll ein neues Lichtkonzept für die Innenstadt führen. Bei der Umsetzung ist die Stadt auf privates Engagement angewiesen
Hamburg will wachsen – die Umlandgemeinden auch, und sie haben Argumente, mit denen sie werben können: günstige Preise, eine gute Infrastruktur. Guter Nahverkehr entscheidend