Sind zu viele Elche: Unter dem Motto „Splendid Isolation“ widmet sich die diesjährige Transmediale dem Schwerpunkt Skandinavien, besonders dem so genannten Artrockmonsterjazz aus Norwegen
Keine Angst vor Plattitüden: Die Berliner Soul-Sängerin Bintia singt gerne über Sehnsucht, Einsamkeit oder ihre Musiker-Ehe. Mit ihrem neuen Album „b-ständig“ wendet sie sich an all die potenziellen Freundinnen, die ähnliche Gefühlsnöte kennen
Till Brönner ist seit Jahren der erfolgreichste Jazz-Musiker Deutschlands. Trotzdem hat er nichts als Probleme. Geld, Ruhm und die viele, viele Arbeit. Jetzt kommt ein neues hinzu: Brönner singt
Jazz ist nicht tot, aber leidet schwer unter falscher Etikettierung. Ein Streitgespräch mit Peter Schulze, dem diesjährigen Leiter des JazzFestes Berlin, über „europäischen Jazz“ und fremde Lorbeeren
Dämonisch und konzentriert, minimalistisch und beschwörend: Die White Stripes, zurzeit willkommenste Abweichung vom Musikalltag, tauchten die Columbiahalle in Weiß, Rot und Schwarz und sorgten damit für heiligen Ernst und echte Entfesselung
Und immer wieder zerschneidet eine Mundharmonika die Idylle: Judah Bauer gräbt heute Abend mit seiner Band 20 Miles im Magnet nach den Wurzeln des Blues
Beim diesjährigen Jazzfest verloren technisierte Sounds und Geräusche wieder an Bedeutung, akustisches Instrumentieren stand dafür im Vordergrund. Und hinter den Kulissen tobten rund um die improvisierte Musik erbitterte Abgrenzungskämpfe
Das gute Gewissen des Jazz im Tempodrom: Der Saxofonist Sonny Rollins zeigte sich bei seinem ersten Berliner Konzert seit 1974 wieder einmal als Meister seiner Klasse
Die Freiheit des Augenblicks und die Seele des Jazz auf weiß gedeckten Tischen und in dunklen Gassen: Der A-Trane-Betreiber Sedal Sardan eröffnet heute im Stilwerk seinen Jazzclub „Soultrane“