Schon Eisenstein hatte als Filmmusik „Rhythmus, Rhythmus und vor allem reinen Rhythmus!“ gefordert. Nun wurde sein Wunsch von den Pet Shop Boys erfüllt: Auf der Museumsinsel gab es „Panzerkreuzer Potemkin“ mit elektronischem Getöse
Der Film „Die Quereinsteigerinnen“ erzählt eine skurrile Anarcho-Entführungsgeschichte besser als „Die fetten Jahre sind vorbei“ – mit viel Witz und einer Portion Sixties
Jugend eben: In seinem Dokumentarfilm „Schräge Zeit“, der im Kino Brotfabrik gerade recht als Begleitung der Ausstellung „ostPUNK“ läuft, kommt der Regisseur Olafur Sveinsson nicht wirklich über bekannte Klischees hinaus
Die Ausstellung „Moving On“ fragt nach der Politik der Grenzen – nach Kontrollen, Überschreitungen und den Grenzen in den Köpfen. Künstler und Aktivisten machen in der NGBK fit in Antirassismus
Nadja Bunke, die Mutter von „Tania la Guerillera“, erzählt vor der Kamera ihr Leben. Würde sie noch leben, hätte Bunke den Film verbieten lassen: Die Regisseurin Heide Specogna hat nämlich keine Ahnung vom Sozialismus
Die Galerie Nord liegt für den ausstellungsaffinen Kunst-Mitte-Schmock etwas im Abseits. Und damit für Studenten aus Berlin und Potsdam genau richtig, um danach zu forschen, was eigentlich städtische Hygiene und den Geruch von Suburbia ausmacht
„Bodies are missing for weeks“ singt Joey Burns von Calexico, die heute in der Arena spielen, über die Jagd auf illegale Einwanderer. Eine Reportage über die neuen „Heimatschützer“ aus Mexiko