Alle Jahre wieder wird in einem abgelegenen Stück Deutschland ein Kampf ausgetragen: um Energiepolitik und die Grenzen des Rechtsstaats. Trotz einer gewissen Routine: Nicht alle im Wendland vermögen gelassen damit umzugehen. Der Widerstand denkt sich immer wieder neue Formen aus
Vor zehn Jahren erklärten Tausende von Bürgern, sich dem Castor-Transport gewaltfrei in den Weg zu setzen – die Geburt der Anti-Atom-Kampagne „x-tausendmal quer“. Für Ex-Innenminister Glogowski „eine bedrohliche Situation“
Die Bundesregierung glaubt, dass die Leukämiefälle in der Elbmarsch natürliche Ursachen hatten. Für einen Atomunfall gebe es keine Belege, einen Strahlenalarm im AKW Krümmel habe es nicht gegeben
Bürgerinitiative X-1000mal quer hat erfolgreich gegen das pauschale Demonstrationsverbot beim Castor-Transport 2004 geklagt. Ihr Vertreter Holger Isabelle Jähnicke befürchtet jedoch, dass die Polizeidirektion Berufung einlegt
Ein Brief verunsichert ostfriesische Bürgermeister: Sie sollen Flächen für Atomkraftwerke ausweisen, bittet sie eine zweifelhafte Gesellschaft. Denn wenn erstmal gelb-schwarz dran ist, dann geht’s aufwärts mit der Kernenergie. Die CDU ist not amused
■ Neue Vorwürfe aus Nordrhein-Westfalen wegen des Berliner Polizeieinsatzes in Ahaus. Unkollegiales Verhalten gegenüber den NRW-Beamten. Innenministerkonferenz und Abgeordnetenhaus werden über Berliner Ca
■ Bremer Anti-Atomkraft-Kraft-Forum startet Kampagne gegen Bremens privilegierte Rolle bei den Atomtransporten / Bürgeranträge gegen Atomtransporte durch die Stadt liegen Beiräten vor