FASTFOOD Heimlich hat McDonalds am Dienstag eine Filiale im S-Bahnhof Sternschanze bezogen. Die Scheiben sind dicker als normal, ein privater Wachdienst ist engagiert
Das Café Einstein Unter den Linden ist eine Berliner Institution. Einmal wollte ein Mann das Kaffeehaus kaufen - und bot im Gegenzug eine gesunde Niere. Die hätte der Inhaber Gerald Uhlig dringend gebraucht, denn er leidet an der lebensbedrohlichen Krankheit Morbus Fabry.
Die rot-rote Koalition will in Zukunft auch heiße Buletten in verqualmten Kneipen erlauben - allerdings nur, wenn sie außerhalb der Kneipe gebraten wurden.
Die Agentur „be my Dancer“ vermietet TänzpartnerInnen und greift damit eine Idee aus den 1920er-Jahren auf. Mit dem Gigolo-Image der damaligen Eintänzer will die Agentur nichts gemein haben. Vor allem Frauen greifen auf das Angebot zurück
Andreas Becker eröffnete 1997 seine erste kommerzielle Jugendherberge. Ein paar Australier als Gäste sind immer gut - aber wenn zu viele von ihnen zusammen sind, führt das zu einem Problem.
Die Fassade des Radisson-Hotels soll ihr Aussehen behalten. Weil die erste Sanierung ansteht, stellt sich für viele Häuser aus der Flower-Power-Zeit jetzt die Frage: renovieren oder abreißen?
Drei heimatlose Beach-Clubs sollen umziehen: Entweder nach Steinwerder, an den Spreehafen oder nach Wilhelmsburg. Entschieden wird in zwei Wochen. Ohne schnelle Einigung fällt die Beachclub-Saison 2009 ersatzlos aus
In dem Berliner Vorort Glienicke muss der einzige türkische Imbiss-Stand schließen. 400 Bürger haben dagegen Unterschriften gesammelt. Der Bürgermeister vermutet, dass hinter der Kündigung die Konkurrenz steckt.
Die Bürgerschaft wird diese Woche das Nichtraucherschutz-Gesetz novellieren. Ab 2009 ist legal, was derzeit geduldet wird: die kleine rauchende Eckkneipe. Einkaufspassagen werden rauchfrei
Die Filmmacher Matthias Merkle und Antje Borchardt waren die Ersten, die mit dem "Freien Neukölln" den Kneipenboom in Berlins ärmsten Kiez ausgelöst haben.
Weil dem „Lonely Planet Boy“ am Sielwalleck angesichts seines Bierpreises unterstellt wird, Gewinne erzielen zu wollen, droht dem Kultur- und Konzert-Plattenladen-Café jetzt die Schließung
Günter Schmidtke steht seit über 40 Jahren an der Garderobe von Clärchens Ballhaus in Berlin-Mitte. Tanzen könnte er auch, aber er will es gar nicht. Viel lieber beehrt der 74-Jährige jeden Gast mit einem Spruch. Und wer ihm quer kommt, kriegt was auf die Fresse.
Statt wie geplant Ende des Jahres wird das Nobelhotel auf dem Bredenplatz erst 2010 eröffnen. Auch auf dem Teerhof kommt es zu erheblichen Bauverzögerungen. Nun soll die Archäologie schuld sein