Der Bremer Senat will die Verträge mit der Bremer Galopprennbahn kündigen. In den letzten zehn Jahren, in denen der Rennsport niederging, hat Bremen dort 20 Millionen Euro investiert. Der Ausstieg könnte noch einmal 16 Millionen kosten. Ist jemand verantwortlich für das komplizierte Vertragswerk, das so sehr zu Ungunsten der Stadtgemeinde verfasst ist?
Morgen verordnet der Senat eine Änderung der Spielbankabgabe. Damit entgeht die Stiftung „Wohnliche Stadt“ einem finanziellen Desaster, künftig muss sie jedoch kleinere Brötchen backen
Bremen im Bild: Jedes Jahr kommen hunderttausende Touristen in die Stadt und fotografieren sich gegenseitig. Wir haben ihnen dabei über die Schulter geguckt. Eine Galerie der Urlaubserinnerungen
Als reine Pflanzenschau ist Botanika ohne Staatsknete nicht zu retten. Unternehmer wollen nun ein Wellness-Center im Rhododendronpark errichten und mit einem kleinen Zoo die Besucher locken
Sportwettenanbieter und Werder-Sponsor B(etand)win droht heute der Entzug seiner DDR-Konzession. Wie die Kicker am Sonntag in Hannover auflaufen, ist unklar. In Bremen darf weiter geworben werden – zumindest bis Monatsende
Drei Jahrzehnte beherrschte die Firma Huss die Karussellszene wie kaum ein anderer. Jetzt musste sie Insolvenz anmelden – obwohl Millionen-Aufträge vorliegen. Insider vermuten Missmanagement
Innenministerkonferenz bekräftigt: „Betandwin“ ist illegales Glücksspiel. Ob er Werder um seinen Hauptsponsor bringt, will Innen- und Sportsenator Thomas Röwekamp (CDU) aber noch nicht sagen
Bremens Tourismusmanager verkünden Rekordzahlen – weil die Übernachtungszahlen am Ende des vergangenen Jahres die Verluste von Frühjahr und Sommer 2005 wieder etwas ausgeglichen haben
Das Aus für das Bremer Space Center erschüttert erneut den Glauben in die Gestaltungskraft von Senatskanzleien oder Ministerien. Einer der größten Möchtegern-Bosse: der ehemalige Ministerpräsident Gerhard Schröder
Bei den Spielbanken sinkt der Umsatz: Vor allem das klassische Roulette-Spiel macht den Betreibern Sorge – ihr Geld machen sie vor allem mit Automatenhallen
Weil eine Verkleinerung des Stadionbades droht, denkt der Beirat Mitte/Östliche Vorstadt jetzt „kühner“. Ein aus Grundwasser gespeistes „Flussbad“ soll her. Damit ließe sich nicht nur Geld sparen – die Fläche wäre auch ganzjährig zugänglich