In Secondhand-Läden ist Vorsicht geboten, denn Ozelot bleibt Ozelot, sagt das Bremer Amtsgericht. Da nützen auch die feinen Unterschiede zwischen „Felis pardalis“ und „Leopardus pardalis“ nichts
Susanne Claasen ist die Quartiersmanagerin des „Viertels“ in Bremen. Ihr Job ist es, den Leuten Geld aus der Tasche zu locken – im Interesse der Viertel-Kaufleute
Das verdorbene Geflügelfleisch aus dem stillgelegten Betrieb bei Cloppenburg war so ekelig, dass es nach Expertenmeinung eigentlich unverkäuflich gewesen sein müsste. Dennoch fand es Abnehmer
Blusen, Blazer und Baumwoll-Hosen in der alten Wertpapierbörse: 50.000 Kleidungsstücke warten in der „gereiften und bewährten“ neuen Shopping-Zone von Peek & Cloppenburg auf Kundschaft
Was muss zuerst da sein, das Dach oder das Licht? Im Prinzip sind sich Stadt und Kaufleute einig – die Kaufleute sorgen für das Licht in der Sögestraße: Jede Lampe wird für jedes Haus einzeln entwickelt
Dem Steinbeißer auf der Spur: Edda Bodes von Fisch-Bodes in der Bischofsnadel klärt auf: Im Blockland gibt es keine Delikatessen. Was es mit dem letzte Woche ruchbar gewordenen „Blockland-Steinbeißer“ auf sich hat, erfahren wir dennoch im Detail – aus dem Buch vom Vater der Fischhändlerin
■ Die Bischofsnadel ist leerer denn je. Jetzt könnte die Verwalterin Bremische endlich in die Pötte kommen: Sie hat eine Konkurrentin bekommen, die die Preise senken will
■ Noch ein Geschäft im Steintor macht zu: das Traditionsgeschäft / Ein Porträt von einem ungewöhnlichen Geschäftsfrau, die in WGs lebt und Damenmoden verkauft
■ Er fällt kaum auf, aber er hat einfach alles: Seit 1962 betreibt Jürgen Bockelmann einen Tante-Emma-Laden in Findorff und wehrt sich gegen die Großen – erfolgreich / Wer einmal von Kuscheltieren erschlagen werden will, der ist hier richtig
■ Politische Deko in Zeiten von Atommüll-Transporten: Ein Bioladen in Peterswerder stellt den Castor nach / „Leitkultur“ für eine Mark mangels Nachfrage gestrichen