Das Bremer Tierheim wirft der Stadt vor, zu wenig für seine kommunalen Dienstleistungen zu zahlen. Spenden könnten die Defizite nicht mehr ausgleichen.
Weil sie wegen zu großer Nachfrage zu schnell gewachsen, weil sie zu notwendig ist, droht der Versorgungsbrücken-Initiative das Aus. Das muss verhindert werden.
BILANZ Die präventive Schulden- und Insolvenzberatung nimmt pro Monat rund 50 Leute auf. Zwei Drittel von ihnen müssen über 10.000 Euro zurückzahlen. Meist sind es Männer, die Geldprobleme haben
Das Altenheim Egestorff-Stiftung will mittels einer Insolvenz raus aus der Diakonie. 85 Mitarbeitern setzt die Geschäftsführung jetzt die Pistole auf die Brust.
Alternativen zur Behindertenwerkstatt gibt es in Bremen reichlich. Gegen ein „Budget für Arbeit“ aber hat der Senat bislang Vorbehalte. Andernorts gibt es das schon.
Das Bremer Jobcenter hat soziale Unternehmen ins Visier genommen. Die sollen nur noch armen Menschen ihre Dienste anbieten – sonst werden Stellen gestrichen.
Das Sozialressort hat die „Wohnungshilfe“ wegen Betruges angezeigt: Akten seien gefälscht worden. Der Verein weist das zurück, sieht Sparmaßnahmen am Werk.
Die Bremer Malteser werden 50: Eine Ausstellung im Sankt Joseph Stift verrät, dass der Ritterorden Araber immer noch als Gefahr für das Abendland betrachtet
Arbeit MitarbeiterInnen und Vorstand der diakonischen Stiftung vereinbaren einheitliche Arbeitsverträge. Um das Unternehmen zu retten, verzichten alle auf zehn Prozent ihres Gehalts
Senat und Bundesregierung loben das Bremer Integrationsnetz, das Flüchtlingen zu Jobs verhilft. Die Projektmittel laufen aus. Zahlen soll jeweils der andere.