Egon Eiermann war ein Verfechter der Moderne. Berlin hinterließ er Lippenstift und Puderdose, den umstrittenen Neubau der Gedächtniskirche. Zum 100. Geburtstag widmet das Berliner Bauhaus-Archiv dem berühmten Architekten eine Retrospektive
„Ostmoderne“, eine Schau über frühe DDR-Architektur, erweitert den Blick auf Bauten jenseits der Platte. Sie versagt aber in der Kritik der Pläne, die Berlins „zweite Zerstörung“ zu verantworten haben
Das Bundeskanzleramt wird mit dem Deutschen Architekturpreis 2003 ausgezeichnet. Axel Schultes und Charlotte Frank werden für ein Haus geehrt, das so recht niemand versteht, nicht mal sein Nutzer
Gesichter der Großstadt: Carl Steckeweh, Bundesgeschäftsführer des Architektenbundes, will die Nachhaltigkeit des Bauens stärker betonen ■ Von Rolf Lautenschläger