Der Senat verfehlt seit Jahren sein Ziel, mehr Sozialwohnungen zu bauen. Statt 2.100 neue Wohnungen sind nur 502 entstanden. In diesem Jahr sind die Ziele noch ehrgeiziger, doch die Linke hat Zweifel
Bremens rot-grüne Koalition konnte sich nicht auf den Vorschlag einigen, mit einem zweiten Volksentscheid der Bürgerinitiative Rennbahn entgegenzutreten.
Die Mieten steigen auch in Bremen kontinuierlich. Was können die Stadt und ihre Wohnungsunternehmen dagegen tun? Danach fragte der taz Salon im Lagerhaus.
Wieder mal wurde der Wagenplatz Ölhafen von einer Fläche verwiesen. Daniel Schnier von der Zwischenzeitzentrale über die Taktik der Stadt und die fehlende Militanz der Bewohner.
10.000 Menschen wohnen in Osterholz-Tenever. Eine Einkaufsmöglichkeit gibt es nicht: Aldi hat seine Filiale geschlossen und verhindert eine Neuansiedlung.
Die Quote für Sozialwohnungen soll in Bremen auf 30 Prozent erhöht werden. Arme Stadtteile sollen weniger und reiche Stadtteile mehr Sozialwohnungen bekommen.
Studierende in Bremen wenden 50 Prozent ihres Budgets für Miete auf – bevorzugt für ihre eigene kleine Bude. Ins günstigere Wohnheim wollen sie lieber nicht.
Die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba hat ihren Bestand seit zehn Jahren kaum verändert. Eine Folge davon: Das Angebot im Niedrigpreissegment schmilzt dahin.
Das Bauressort will wissen, wie die Menschen künftig gerne wohnen wollen. Den Auftakt zum Dialog bildet ein Fachtag. Der Senator rechnet nicht damit, dass der Bedarf an Wohnraum weiter steigt wie bisher
Mit einem Volksbegehren will eine Bürger-Ini die Bebauung des Rennbahngeländes in der Vahr verhindern. Die Stadt Bremen will dort über 1.000 Wohnungen bauen.
Die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen kommt vorerst nicht, da niemand weiß, welche dieser „R-Wohnungen“ überhaupt benötigt werden. Das soll sich nun ändern.