Bloß nicht aufgeben: Auf einer Pressekonferenz, die vor allem Mut verbreiten sollte, stellte sich gestern ein neues „Bündnis für den Palast“ der Republik vor. Mit dabei: Grünen-Politiker, Architekten und Kulturschaffende
Tränenpalast bleibt 25 Jahre Kulturort. Bisherige Betreiber können aber nur mit langem Mietvertrag weitermachen. Den wollen CDU und Grüne durchsetzen. Finanzverwaltung fürchtet aber Wertverlust
Räumung der Yorck 59 steht unmittelbar bevor. Unbekannte hatten Immobilien der Familie des Hausverwalters mit Farbbeuteln beworfen. Daraufhin soll er den BewohnerInnen des Hausprojekts Heizung und Wasser abgedreht haben
Die Firma T-Com hat mitten in Mitte ein biederes Einfamilienhäuschen aufgebaut, in dem fast alles von der Technik gesteuert wird: Fernseher, Alarmanlage, Licht, Waschmaschine, Herd und Jalousien. Anfang April ziehen die ersten Testpersonen ein
In keiner Stadt in Deutschland haben Hochschulen so viele Gebäude in Beschlag genommen wie in Berlin: insgesamt 350. Ein Buch stellt jetzt die Entwicklung des Hochschulbaus seit dem 18. Jahrhundert dar und zeigt, wie die Unis das Stadtbild prägen
Lange wurde geschwiegen: Nun liegen der taz Unterlagen vor, die das Mauermuseum am Checkpoint Charlie als Selbstbedienungsladen erscheinen lassen. Das Geschäft mit der Geschichte
Morgen wird die neue gemeinsame Bibliothek von TU und HdK eröffnet. Neben den technischen Finessen fällt vor allem ihr Name auf: Hauptsponsor Volkswagen hat sich damit in Berlin verewigt
Mit einem fünfstündigen Protestzug demonstrieren heute Hausprojekte und Wagenburgen durch Kreuzbergund Mitte. „Rag(c)e against the ugly Stadtumstrukturierung“ wird mit einer Ausstellung und Samba abgerundet
Der Berliner Architektenverband BDA eröffnet eine Galerie quasi als Arbeitsagentur für seine Not leidenden Mitglieder, aber natürlich auch, um deren innovative bauliche Ideen zu präsentieren. Zehn kostengünstige Wohnprojekte machen den Anfang
Berlins NS-Bauten sind nicht nur das Olympiastadion oder Tempelhof. In allen Stadtteilen trifft man auf Industrie-, Verwaltungs- und Wohnbauten. Ein Buch holt sie aus der Versenkung – zur Aufklärung
Wahre Ströme von Touristen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in den Büros am Potsdamer Platz weniger geschäftig zugeht. Mittlerweile stehen fast 100.000 Quadratmeter Bürofläche leer. Und das ist erst der Anfang
Weil sie wegen Brandschutzmängeln ihre Proberäume im Marzahner Orwo-Haus räumen sollen, legten 80 Bands ein Nutzungskonzept vor. Die Immobiliengesellschaft TLG lehnte ab. Die Begründung: „Nicht wirtschaftlich genug“