Seit der Bademeisterturm am Strandbad Müggelsee abgerissen ist, sind die Fronten verhärtet. Auf der einen Seite steht der Bezirk, auf der andern der Exbetreiber. Dabei braucht die marode Anlage eher einen Schulterschluss - und einen Investor.
Zoff in der Koalition: Die Linkspartei will gezielt arme Mieter in Sozialwohnungen unterstützen und nicht generell Subventionen an die Vermieter zahlen
In dem Berliner Vorort Glienicke muss der einzige türkische Imbiss-Stand schließen. 400 Bürger haben dagegen Unterschriften gesammelt. Der Bürgermeister vermutet, dass hinter der Kündigung die Konkurrenz steckt.
Abgeordnete in Mitte wollen verhindern, dass die Modedesignerin Henriette Joop einen Neubau errichten kann. Mit der Änderung des Bebauungsplans soll die Existenz des Hausprojekts in der Brunnenstraße 183 gesichert werden.
Gericht verurteil eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, den Umsonstladen in der Brunnenstraße zu räumen. Diese GbR existiert gar nicht, sagen die AktivistInnen, und zweifeln das Urteil an.
Das Flughafengelände wird auf Jahre hinaus Millionenverluste bringen, befürchtet der Verwalter. Die umstrittene Schließung verteidigt er trotzdem - und freut sich über die Popularität des Gebäudes bei den Berlinern. Die Führungen sind ausgebucht.
Eigentümer des Schokoladens kündigt den Nutzern eine Räumungsklage und Gesprächsbereitschaft an. Kulturverein hofft auf Unterstützung durch die Politik
Die Bewohner eines Kreuzberger Hinterhauses wehren sich gegen Mieterhöhung durch das Bezirksamt. Der Bürgermeister sieht sich gezwungen, den Mietern mehr Geld abzuknöpfen, will ihnen aber bei den Instandsetzungskosten entgegenkommen
Um Spekulation zu verhindern, wandten sich Mieter eines Hauses in Prenzlauer Berg an die Genossenschaft Bremer Höhe. Die kaufte das Haus – und verkaufte es weiter
Das Haus Reichenberger Straße 114 in Kreuzberg soll zwangsversteigert werden. Die Bewohner wehren sich und planen eine Demo gegen Gentrifizierung im Kiez
Vergabeverfahren für den Wiederaufbau von K. F. Schinkels Bauakademie gestartet. Weil die Flächen aber wenig kommerziell genutzt werden können, ist offen, ob Investoren dafür Geld lockermachen.
Der Mellowpark in Köpenick steht wohl endgültig vor dem Aus: Das vom Bezirk angebotene Ausweichgrundstück gehört dem Liegenschaftsfonds - und wurde offenbar bereits verkauft