FILM Die New Yorker Künstlerin Holly Zausner zeigt in der Galerie Loock ihren Film „Unsettled Matter“. Ein Gespräch über Manhattan und die moderne Entfremdung – und darüber, wie man eine Stadt leer räumt
NEW YORK II Die soziologische Basis der New Yorker Moderne hat nach 9/11 die Stadt verlassen, das glaubt der frühere Programmdirektor des dortigen Goethe-Instituts, Stephan Wackwitz
Einst war Zehlendorf eine Art Klein-Amerika. Dann zogen die GIs ab. Die verbliebenen US-Amerikaner in Berlin leben weit verstreut und treffen sich höchstens auf Festen, wie heute zur Einweihung der US-Botschaft.
Würstchen raus, Kinder rein: Die Umnutzung alter Industriebrachen ist eines der Themen der „Berlin New York Dialogues“ zur Standortentwicklung beider Städte im Deutschen Architekturzentrum
Bremen feiert seine Wiedergründung 1947 mit einem rein lokalen Festakt. Ganz „spontan“ sagte EU-Kommissar Günter Verheugen zu, der sowieso gerade hier war, und lobte die europäische Vielfalt
Die Entwicklung des Städtchens New Bedford an der Küste von Massachusetts ist eng mit der Geschichte des Walfangs und der Fischerei verknüpft. Vor 150 Jahren hat Herman Melville dem Ort in seinem Klassiker „Moby Dick“ ein Denkmal gesetzt
Hier oben im Norden der USA scheint das Leben noch in Ordnung. Viele Jugendliche ziehen fort in die Städte, aus Angst, auch noch das nächste Jahrhundert zu verpassen ■ Von Cornelia Franz