Gründerzeithäuser in Altona sollen nach Ansicht von Bezirkspolitikern einem Neubau weichen. Die Initiative "Anna Elbe" kritisiert, so werde Leerstand belohnt.
Denkmalschutzamt will juristisch klären lassen, ob die Bauarbeiten den Sicherheitsauflagen entsprachen. Landeskriminalamt ermittelt wegen Baugefährdung.
SPARDEBATTE Kulturbehörde will das Denkmalschutzamt massiv beschneiden. Damit ist auch das Landesbildarchiv gefährdet, das eine Million Negative zur Entwicklung Hamburgs und des Hafens enthält
BAUPROJEKT Der Moltkeblock in Ottensen soll nachverdichtet werden. Anwohner sehen die Gentrifizierung am Werk und bemühen den Denkmalschutz. Die Befürworter auch
Investor will anstelle eines denkmalgeschützten Fabrikensembles eine "Ecocity" mit Hochhäusern bauen. Der Bezirk fürchtet um das Entrée zum Binnenhafen.
Die Fassade des Radisson-Hotels soll ihr Aussehen behalten. Weil die erste Sanierung ansteht, stellt sich für viele Häuser aus der Flower-Power-Zeit jetzt die Frage: renovieren oder abreißen?
Das Unilever-Haus in der Neustadt wird grundsaniert und um einen Anbau ergänzt. Dieser könnte dem freigestellten, denkmalgeschützten Hochhaus seine wuchtige Wirkung nehmen
Hamburg legt sich auf Chilehaus und Speicherstadt als Kandidaten für das Weltkulturerbe fest. Der Jüdische Friedhof Altona und die Sternwarte Bergedorf sollen es auf anderen Wegen schaffen
Keine Glaskästen im Altbauviertel: Bezirksamt Mitte erlässt städtebauliche Erhaltungssatzung. In Teilen St. Georgs können Bauherren dadurch jetzt dazu verdonnert werden, das Stadtbild zu erhalten
Schüler haben die Betreuung des Joseph-Carlebach-Platzes im Grindelviertel übernommen. Und hoffen nun, dabei auf die Überreste der von den Nazis zerstörten Bornplatz-Synagoge zu stoßen