Auf der Suche nach dem neuen Stadtbürger: Im Deutschen Architekturzentrum forschten die Masterplaner nach Yuppies und fanden – nur arme Ausländer ■ Von Ulrike Steglich
■ Fast alle der für den Umzug der Bundesregierung auserkoren Altbauten werden zur Zeit saniert. Beim Justiz- und Familienministerium muß die Eigentumsfrage noch geklärt werden
■ Zehn Jahre nach der IBA werden immer noch Projekte der Internationalen Bauausstellung realisiert. Das Buch "Eine Bilanz" versucht, ihre Bedeutung zurückzuholen Von Rolf Lautenschläger
■ Auf der Pirsch nach Traufhöhe und Naturstein: Im Johnson-Haus setzen die Investoren ganz auf Computertechnologie, die Besucher der Schaustelle dagegen auf Solarenergie
■ Illegale Bauarbeiten bis weit nach 24 Uhr und Überschreitung der Lärmgrenzwerte um 14 Dezibel wirft Tiergartens SPD-Baustadtrat der Bahn AG vor. AnwohnerInnen werden von Pontius zu Pilatus geschickt
■ Über die Hälfte der 140.000 Bewohner Prenzlauer Bergs haben seit der Wende den Kiez verlassen. Andere sind zugezogen. Ist die Politik der „behutsamen“ Stadterneuerung gescheitert?
Gesichter der Großstadt: Der Architekt Hardt-Waltherr Hämer, der in Kreuzberg statt Abriß die behutsame Stadterneuerung exerzierte, ist 75 ■ Von Rolf Lautenschläger
■ April, April und Aufregung allerorten: Wird die Infobox wirklich abgerissen? Können benutzte Tickets bei der BVG wirklich gegen 1,50 Mark eingelöst werden? Eine Auflösung
Ökologischer Rückbau auf dem Gelände des Alten Schlachthofs an der Eldenaer Straße. Das Verfahren ist billiger als der herkömmliche Abriß ■ Von Katrin Dreßler
■ Nach dem Streit um die neue Stahlbrücke hat sich die Bahn AG für die moderne Konstruktion entschieden. Die Stahlbrücke wird aber 10 Millionen Mark teurer als der Betonentwurf
■ Jahrelang haben die Kleingärtner in Karlshorst an ihren Datschen gebastelt. Jetzt sollen ihre Gärten den Wohnungen für Beamte der Bundesregierung weichen
Volker Hassemer kämpft bei einem Essen der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Optimismus und einer blumigen Bildersprache gegen Berlin-Miesmacher an ■ Von Barbara Bollwahn