In Marzahn-Hellersdorf werden sechs Jugendeinrichtungen an freie Träger übergeben. Der Protest der Jugendlichen interessiert die Verantwortlichen nicht die Bohne.
Während das Bürgerbegehren über die City-Filiale des schwedischen Möbelriesen anläuft, formieren Ikea-Gegner den Widerstand gegen das Einrichtungshaus.
Nach Protesten der Linken und der GAL wird das Studio-Kino, das unter den Nazis Adolf-Kino hieß, doch nicht abgerissen, sondern umgebaut. Voraussichtlich bis Ende 2010.
Heiko Zahlmann wollte eine Skulptur für alle schaffen. Weil sie aber Skater
lockte und Anwohner vergrätzte, hat der Bezirk eigenmächtig Skaterstopper montiert.
Der Streit über die Zukunft der Grünfläche kocht: Während der Stadtrat seine Bebauungspläne vorstellt, demonstrieren vor dem Gebäude Gegner des Projekts.
Neonazis streiten sich über NPD-Fraktion in Treptow-Köpenick. Anlass sind Stasi-Vorwürfe gegen einen der Abgeordneten. Parteichef Voigt ist unter Beschuss.
Die Parteipolitik treibt das Thema Gängeviertel und das dort vorgestellte Manifest gegen die Hamburger Standortlogik um. Die GAL weiß noch nicht, wo sie steht.
KINDERSCHUTZ Familienbetreuer des Bezirks müssen ihre Stunden ab dem 1. November von ihren Klienten abzeichnen lassen. Wohlfahrtsverbände halten das aus pädagogischen Gründen für unangebracht
AnwohnerInnen der Reichenberger Straße in Kreuzberg protestieren gegen eine geplante Fixerstube. Sie fürchten, dass die Drogenszene vom Kotti zu ihnen umzieht.
Lebensumstände in fast 10.000 Fällen als bedrohlich eingeschätzt - fast 40 Prozent mehr als 2008. Bei neun von zehn Fällen sah Jugendamt Handlungsbedarf.
Der schwarz-grüne Senat will von der Praxis der Bezirke abrücken, Auskunft über gemeldete Veranstaltungen der NPD zu geben. Der Partei könnte das nützen.